Streuobst

Beiträge zum Thema Streuobst

Das Interesse an der Erhaltung alter Obstsorten wurde durch die Patenaktion neu geweckt. | Foto: Wieseninitiative
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Apfelsorten-Netzwerk
100 burgenländische Paten für 100 Obstbaumsorten gefunden

Das Jubiläumsjahr "100 Jahre Burgenland" hat der Verein "Wieseninitiative" mit Sitz in Burgauberg zum Anlass genommen, sich auf die Suche nach 100 Apfelbaumpaten zu begeben. Mit Erfolg: Für 100 verschiedene Streuobstbäume wurden die notwendigen Betreuer gefunden. Patenschaft mit Verpflichtung"Jeder Pate erhält von uns zwei Bäume geschenkt. Er oder sie hat sich bereiterklärt, für das Wachsen und Gedeihen der Setzlinge zu sorgen und bei Bedarf Edelreiser für die Weiterveredelung an interessierte...

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Rund 150 Apfelsorten werden ausgestellt und können ebenso verkostet werden wie Streuobstprodukte. | Foto: Wieseninitiative
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Von Siebenschläfern, Schafnasen, Perlrenetten & Co.
Apfel-Kulinarium von 9. bis 11. November auf Burg Güssing

Rund 150 alte Apfelsorten wird es von Freitag, dem 9. November, bis Sonntag, den 11. November, auf Burg Güssing zu bewundern geben. Das "Apfel-Kulinarium" der "Wieseninitiative" ist Ausstellung und Verkostung in einem. Streuobstproduzent(inn)en aus dem Südburgenland laden ein, neben den Apfelsorten auch Veredelungsprodukte kennenzulernen. Dazu zählen Brände, Säfte, Moste, Marmeladen, Liköre, Dörrobst, Chutneys, Fruchtgummi und mehr. Das Rahmenprogramm reicht von der Eröffnungsfeier am...

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Tafeläpfel, wie sie bei Obstbau Zinner in Kukmirn geerntet werden, verkaufen die Supermärkte zu Schleuderpreisen.
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Südburgenland: Rekordernte presst die Apfel-Preise aus

Apfelbäume biegen sich: Viel Arbeit, die Erlöse so niedrig wie schon lange nicht Wer aufmerksam durch die südburgenländische Landschaft fährt, hat das Phänomen schon bemerkt. Die Apfelbäume biegen sich unter ihrer Last zuweilen bis zum Boden, viele können die Last der Früchte kaum tragen. Äste und Bäume brechen"Wir können - vor allem beim Streuobst - von einem Rekordjahr sprechen", sagt Manfred Gsellmann, Obstbaureferent der Landwirtschaftskammer in Güssing. "Viele Äste brechen unter dem...

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Güssing: Äpfel als "Unterrichtsgegenstand"

Der Apfel stand im Mittelpunkt einer Kreativ-Werkstatt an der Neuen Mittelschule Güssing. Die Äpfel wurden geerntet, zu Apfelsaft gepresst, im Flaschen mit selbst entworfenen Etiketten gefüllt und am Elternsprechtag angeboten. "Schüler und Lehrer waren mit viel Engagement dabei", berichtet Direktor Herbert Alber. Partner im Projekt „Rund um den Apfel“ waren das Gymnasium Güssing und Joachim Tajmel vom Naturpark Weinidylle. Die Aktion sollte die sinnvolle Verwertung von Streuobst und die...

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Wer kennt Goldrenette oder Scharlachsämling?

Stegersbacher "Apfelkulinarium" zeigte Vielfalt aus südburgenländischen Streuobstwiesen Roter Herbstkalvill, Bananenapfel, Berlepsch, Kuhländer Gulderling: Fast schon exotisch muten die Namen mancher Apfelsorten an, die auf südburgenländischen Streuobstwiesen seit viuelen Jahrzehnten gedeihen. 85 dieser Sorten wurden beim zweitägigen "Apfelkulinarium" im Stegersbacher Kastell ausgestellt. Zum Bewundern und zum Verkosten, aber auch zum Bestimmenlassen: Etliche Baumbesitzer kamen mit...

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Am 13. und 14. November findet im Stegersbacher Kastell ein "Apfelkulinarium" statt. | Foto: Brigitte Gerger
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Verwertung von Streuobst braucht wirtschaftliche Anreize

Apfelkulinarium in Stegersbach macht auf den Wert heimischen Obstes aufmerksam Zwischen acht und zwölf Cent beträgt aktuell der Kilopreis für Pressäpfel aus Streuobstbeständen. Zu wenig, um alle Baumbesitzer zum Aufklauben zu motivieren. "Um das Sammeln wirtschaftlich attraktiv zu machen, müsste der Preis zwischen 18 und 20 Cent pro Kilo liegen", meint Brigitte Gerger, Geschäftsführerin der "Wieseninitiative". Ihre Organisation organisiert daher am 13. und 14. November im Stegersbacher Kastell...

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Gusto-Reise zu Schafsnase & Co.

Alte Streuobstsorten warten beim "Apfelkulinarium" in Stegersbach - Gewinnspiel: Wir verlosen drei Streuobst-Geschenkkörbe Sie heißen Siebenschläfer, Schafnase oder Perlrenette. Sie sind robust und wohlschmeckend, drohen aber langsam in Vergessenheit zu geraten. Beim „Apfelkulinarium“ vom 13. bis 15. November im Stegersbacher Kastell bekommen alte südburgenländische Apfelsorten eine gebührende Bühne. "Rund 300 Apfelsorten gibt es. An die 100 werden ausgestellt sein und können verkostet werden",...

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Brigitte Gerger will Besitzer von kleinen Streuobstflächen in einem gemeinsamen Landwirtschaftsbetrieb zusammenfassen.

Viele Wiesen - ein Bauernhof

Die Umweltförderungen für Streuobstwiesen sind ausgelaufen. Es gibt allerdings eine Alternative. Besitzer kleiner Streuobstwiesen in vielen Ortschaften schließen sich zusammen, um gemeinsam einen landwirtschaftlichen Betrieb zu bilden. Diesen Gedanken setzt Brigitte Gerger, Geschäftsführerin der "Wieseninitiative", gerade in die Wirklichkeit um. Umweltprämien laufen aus Hintergrund sind die Umweltprämien aus dem burgenländischen Landschaftsfonds, die es für die naturnahe Bewirtschaftung von...

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Nicht einfach nur Apfelsaft: Auch Gravensteiner-, Bohnapfel- oder Kronprinz-Saft darf es immer öfter sein. | Foto: Streuobstwiesn.at

Saft, Essig, Marmelade: Obst-Trend zur Sortenreinheit

Süßer Saft vom Ilzer Rosenapfel, saurer Essig vom Eisapfel - bei der Vermarktung von Streuobst ist mit dem Angebot von sortenreinen Produkten ein neuer Trend entstanden. Immer mehr Produzenten aus dem Südburgenland bringen Produkte auf den Markt, die nicht wie ein Cuvée aus mehreren Sorten, nur aus einer einzigen Obstsorte hergestellt werden. Markus Froschauer aus Rohrbrunn etwa produziert Most aus Maschanzker, Bohnapfel oder Ilzer Rosenapfel. Erich Hirmann aus Rudersdorf hat nicht nur...

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Von der heimischen Apfelvielfalt sind auch Florian (links) und Benjamin beeindruckt.
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Von Schafsnasen und Siebenschläfern

Apfelvielfalt aus heimischen Streuobstbeständen ist beeindruckend Sie heißen Schafsnase, Ripston Pepping oder Siebenschläfer. Sie können knallgelb oder karminrot sein, rund oder länglich, samtig oder knackig. Die Vielfalt der Äpfel aus südburgenländischen Streuobstwiesen ist jedenfalls beeindruckend. Wie viele verschiedene alte Apfelsorten hierzulande noch gedeihen, können selbst Expertinnen wie Brigitte Gerger vom Verein "Wieseninitiative" nicht genau beziffern. "Es werden zwischen 300 und 400...

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