Theater

Beiträge zum Thema Theater

Die Truppe der Landjugend Pölla ist unermüdlich: Unter der Regie von Denise Plaim brachten die Akteure „Das Musterdirndl“ zur Aufführung. Bei der After-Show-Party wurde mit den Gästen angestoßen.
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Kleine Lügen und großes Lachen

Theater der Landjugend Pölla: Herzhaftes Lachen, Bravorufe und tosender Applaus waren geradezu vorprogrammiert. PÖLLA (ms). Zufrieden mit ihrer Truppe zeigte sich Regisseurin Denise Plaim beim spätabendlichen „Termin“, als im Discokeller mit G‘spritztem angestoßen und gefeiert wurde. After-Show-Party nennt man Derartiges. Die Show davor, das war das Theaterstück „Das Musterdirndl“ in der Schlosstaverne Greillenstein. Und so wie der Gespritzte im Glas perlte, war die Aufführung Samstagabend ein...

  • Zwettl
  • Michaela Seyer
45

Steinakirchen und der Schwiegereltern-Horror: Von unehrlichen, uneinsichtigen und unhöflichen "Austria"-Fußballfans

Die örtliche Landjugend regt durch ihr Theaterstück zum nachdenken, träumen und fürchten an. STEINAKIRCHEN AM FORST (MiW). In der von der Landjugend aufgeführten Komödie "Alptraum einer Schwiegermutter" wird ein übles Spiel mit der Schwiegermama gespielt. Das Theaterstück von Grete Waldner-Zechner und Traude Piwak lässt die Besucher im Steinakirchner Pfarrzentrum dieses Horror-Szenario selbst durchdenken: "Das Schlimmste wäre, wenn das Schwiegerkind strohdumm und uneinsichtig ist", stellt Georg...

  • Scheibbs
  • Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
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Theater "Alibi Bauernhof" oder Welche Jugendsünden die Biberbacher begangen haben

Unerlaubte Spritztouren mit dem Auto, zu viert eine Ausfahrt auf der Puch Maxi oder zu spät nach Hause zu kommen, während die Mutter besorgt am Fenster wartete: Die Biberbacher brauchten viele Alibis in ihrer Jugend. BIBERBACH (MiW). "Da waren viele Jugendsünden, Juxe und Streiche", entgegnet Biberbachs Vizebürgermeister Maximilian Soxberger grinsend. Das Theaterstück "Alibi Bauernhof" lässt die Gäste im Gasthaus Kappl daran erinnern, wofür sie einst ein möglichst wasserdichtes Alibi benötigt...

  • Amstetten
  • Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
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Zum Valentinstag "Der Himmel auf Erden"

Und jährlich grüßen die Kulturfreunde Hürm. Diesmal mit einem köstlich-amüsanten Lustspiel. HÜRM. Ein Seniorenheim, welches mit einem Freudenhaus verwechselt wird? Was womöglich dem ein oder anderen schon einmal im echten Leben passiert ist, wurde im Gasthaus Schwaighofer-Zainer von der Theatergruppe „Papalapap“ zum Besten gegeben. Passend zum Titel, fragten die BEZIRKSBLÄTTER, wo denn bei den Hürmern der persönliche Himmel (oder auch die Hölle) auf Erden liege. „Eindeutig bei den...

  • Melk
  • Michael Hairer
Alena und Samuel kamen mit ihrer Oma Angela Luger zu Hänsel & Gretel.
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Es waren einmal zwei Kinder

Das Ensemble Oper@Tee gastierte mit Hänsel & Gretel in Eichgraben. EICHGRABEN (ame). Als am Sonntag die Besucher zur Aufführung in das Fuhrwerkerhaus kamen, wollten die Bezirksblätter von den Anwesenden wissen, ob Märchen bei ihnen noch eine große Rolle spielen. Bei Christine Holzeis und ihrem Enkerl Iris definitiv. Jedes Mal, wenn Iris bei der Oma übernachtet, schmökern sie gemeinsam in den Märchen der Gebrüder Grimm und in der "Wunderwelt" und lesen darin von Zauberlehrling Willibalds...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Anja-Maria Einsiedl
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Theater in Reinsberg: "Drei Männer im Schnee" oder "Was wir täten, wären wir nur Millionär"

Die Heimatbühne in Reinsberg feiert ihr 70-jähriges Jubiläum mit dem Stück "Drei Männer im Schnee". REINSBERG (MiW). Unter dem Pseudonym "Robert Neuner" verfasste Erich Kästner 1934 seine derzeit in Reinsberg aufgeführte Geschichte eines Millionärs, der erleben möchte, wie sich ein armer Schlucker fühlt. Bei der Premiere fragten die BEZIRKSBLÄTTER Gegenteiliges, denn: Was würden wohl die Gäste tun, wenn sie eine Million Euro auf dem Konto hätten? "Spenden", geben viele der Befragten...

  • Scheibbs
  • Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
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Letzter Vorhang für Theater Waldenstein

WALDENSTEIN (pp). Der Cabaret und Theaterverein spielte diesmal das Stück "SOKO Waldenstein", wobei Franz Zechmann und sein Team ein besonderes Händchen bei der Stückauswahl und der Besetzungsliste bewies. Die turbulente Komödie rund um die Protagonisten eines chaotischen Wachzimmers begeisterte das Publikum ab der ersten Szene. Die beiden Besucherinnen Viktoria und Jasmin sind jedoch froh, dass es im echten Leben bei der Polizei nicht so drunter und drüber geht. "Die sind dann doch...

  • Gmünd
  • Petra Pollak
Josef Ehebruster,  Karin Krydl, Anna Heher, Manfred Hubegger. | Foto: Bühne Aschbach
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Bühne Aschbach steht auf Wiener Brettern

ASCHBACH/WIEN. Bereits zum zehnten Mal gastierte die Bühne Aschbach in Wien. Die Komödie „Der keusche Lebemann“, die bereits in Aschbach zum Kassenschlager wurde, begeisterte auch das Wiener Publikum. Am Vortag der Aufführung wurde die gesamte Bühnenausstattung, mit zwei Kleinlastern nach Wien transportiert und bis in die Abendstunden aufgebaut. Tonmeister Richard Bill und sein Assistent Julian Büringer rückten die Bühne gekonnt ins rechte Licht. Nach einer Abschlussprobe zeigten die...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
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Kinder singen und spielen Musical

Ein Prinz zum Verwechseln: TheaterVerrückteBühne begeistert das Publikum ZWETTL (ms). Sie haben es wieder getan: Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Vereins „TheaterVerrückteBühne“ präsentierten ein neues Musical. „Prinz und Bettelknabe“ heißt die Mark-Twain-Bearbeitung. Und was die TBV unter der Leitung von Brigitte Haushofer da an vielen Samstagen auf die Beine stellte, ist beinahe unglaublich. Joachim Adolf, der musikalische Leiter, ist mit dem Ergebnis zu recht zufrieden und...

  • Zwettl
  • Michaela Seyer
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"Der Pavillon" - Die Theatergruppe Säusenstein gibt sich der Krimikomödie hin

Die Gäste der Säusensteiner Theatergruppe erzählen, was ihnen die Alltagssorgen vertreibt. YBBS AN DER DONAU (MiW). In der Theater-Interpretation des Louis de Funès-Klassikers "Hasch mich, ich bin der Mörder" hat Hauptdarsteller "Elliot Nash" (Andreas Steinmetz) hat als Krimi-Autor in Nöten nur wenig zu lachen: Er hat ein Haus, dass er verkaufen will, einen Kredit, den er nicht zahlen kann und zudem wird er auch noch erpresst. Darum holt er sich ein paar Ratschläge von dem einfältigen...

  • Melk
  • Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
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"Desaster Dinner" perfekt serviert

Die Waidhofner Volksbühne feierte am Freitag, dem 13. mit ihrer Komödie im Plenkersaal Premiere. WAIDHOFEN/YBBS. (HPK) Ganz schön gefordert waren die Lachmuskeln, darunter auch jene von Anton Kasser, Werner Krammer, Mario Wührer sowie Wolfgang Mair, Friedrich Hintsteiner und Peter Pfannenstill, bei der ersten Vorstellung der Komödie "Das (perfekte) Desaster Dinner" der Waidhofner Volksbühne. Wie schnell es zu einem (echten) Desaster Dinner kommen kann, weiß Regisseurin Uschi Nocchieri nur zu...

  • Amstetten
  • Hans-Peter Kriener
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Ensemble Lampenfieber im Fuhrwerkerhaus

Mit der Komödie "Mein Freund Harvey" wurde der Eichgrabner Kulturherbst im Wienerwaldmuseum eingeläutet. EICHGRABEN (ame). Das Ensemble "Kleinkunst-Theater-Kabarett Lampenfieber" der einzigen Wanderbühne im Osten Österreichs hat sich auch in der Region Wienerwald/Neulengbach bereits einen Namen gemacht und so freuten sich zahlreiche am Samstag anwesende Damen und Herren auf das aktuelle Stück "Mein Freund Harvey" von Mary Chase. Doch bevor es lustig wurde, wollten die Bezirkblätter der Frage...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Anja-Maria Einsiedl
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Vor dem Erben musst du sterben im Dorfstadl

Unter der Regie von Sabine Weiland gibt es im Dorfstadl wieder eine Theateraufführung mit dem Titel "Vor dem Erben musst du sterben!" von Anton Schaller. Der Tiroler Autor wird selbst am 14.11. bei der Kriminalkomödie dabei sein. Gespielt wird noch an den kommenden Wochenenden, die Aufführungen sind jedoch ausverkauft. Sehr viel Spaß und Spannung wird den Zusehern von den Schauspielern Nadja Trunner, Markus Danner, Rafael Hartmann, Helga Hartmann, Barbara Spreitzer, Bernd Brunner und Clemens...

  • Gänserndorf
  • Erna Mitsch
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Und der Tod wird ausgelacht

Der Brandner Kaspar: Das ewige Drama um Leben und Tod wird im Theater am Schönbach zur himmlischen Komödie. SCHÖNBACH (ms). Noch sind die Sitze leer und die Schauspieler eher entspannt. Auf der Bühne werden die letzten Vorkehrungen getroffen. Im Gasthaus von Petra und Karl Hofbauer wird geprobt. Und die Proben, die seit Wochen schon im Gange sind, zeigen, dass es Regisseurin Marlies Wagner wieder gelungen ist, die einzelnen Theaterrollen hervorragend zu besetzen. Wenn am 13. November der...

  • Zwettl
  • Michaela Seyer
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Großvater als "Ladysitter"

Einen Polterabend der besonderen Art mit Hausmeister, Hausbarbie und einem Ex-Bankräuber Alles Theater hieß es am vergangenen Samstag bei der Premiere der Komödie "Ladysitter", aufgeführt, unter der Regie von Walter Bartl, von der Theatergruppe Windigsteig im Gemeindesaal. In dem Stück geht es darum, das Maximilian und Maja kurz vor ihrer Hochzeit noch Besuch von seinem Großvater Archie erhalten, der, frisch aus dem Gefängnis entlassen, so einiges nach 13 Jahren im Knast zu erzählen hat. Wie...

  • Waidhofen/Thaya
  • Jennifer Jurda
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König von Siam erobert Zwettl

Ein Lächeln hier, leuchtende Augen dort und unzählige begeisterte Lippenbekenntnisse: die Premierenparty zur neuen Produktion der Theatergruppe Zwettl war ein wahres Freudenfest. ZWETTL (ms). „Es war Wahnsinn, dass die Leute beim Schlussapplaus sofort standen.“ Allen voran Regisseurin als auch Hauptdarstellerin Michaela Mikesch (Anna Leonowens), Obmann Gerald Gundacker (Premierminister) und an die 50 Ensemblemitglieder genossen den Nachklang der Premiere von „Der König und Ich“. Wohlverdient,...

  • Zwettl
  • Michaela Seyer
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Theaterstück: Altweiberfrühling

TULLN. Was macht Opa in der Hitze bloß alleine auf der Straße? Wieso wurde ein Einkaufsladen zu einer Parteizentrale? Die Bezirksblätter fragten nach, was das Besondere an einem "Altweiberfrühling" so wäre. "Es ist ja nur ein Theaterstück. Im echten Leben geht´s ja viel ernster zu", ist sich Josef Hahnmüllner mit Gattin Elenore aus Wien überzeugt. "Es ist ein lustiges Stück. Ich kenne zumindest die Darsteller", so Karoline Manger welche mit Leopoldine Ackern in die Kleinkusntbühne am Wochenende...

  • Tulln
  • Andreas Schlüsselberger
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Die unteren Zehntausend: Wie Waidhofen am schnellsten reich werden will

Im Theaterstück "Die unteren Zehntausen" widmet sich die Volksbühne dem sozialen Bodensatz der "Strizzis". WAIDHOFEN/YBBS (MiW). Das von Regisseur Klaus Haberl inszenierte Gustostück heimischer Theaterkunst handelt von Gaunern des Wiener Strizzimileus und wer zu den "Oberen Zehntausend" gehören möchte, der muss früh aufstehen. Die Gäste in Waidhofen verraten, wie sie die soziale Leiter hochkraxeln würden: "Am besten gehts als Großbanker oder EU-Politiker", meint Volksbühnenobmann Alexander...

  • Amstetten
  • Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
Martin Poller bevorzugt Nestroy und Astrid Kittel konnte sich noch nicht entscheiden.
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Das Leben ist eine Komödie

Die Komödienspiele Neulengbach feierten am Freitag mit "Otello darf nicht platzen" Premiere. NEULENGBACH (ame). Neun Jahre nach Gründung der Komödienspiele durch Theresa und Josef Prammer konnte man sich seit der Premiere von "Otello darf nicht platzen" von Ken Ludwig davon überzeugen, dass das Theater im Gerichtshof für viele Gäste bereits zu einem beliebten Fixtermin im sommerlichen Kulturkalender geworden ist. Und passend zur fröhlichen Stimmung auf der Bühne wollten die Bezirksblätter von...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Anja-Maria Einsiedl
Antonia lässt sich von ihrem angejahrten Liebhaber Julian nicht mehr um jeden Preis um den Finger Wickeln.
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Moral versus Leidenschaft

Munteres Sommertheater in Pürbach mit der "Kaktusblüte" PÜRBACH. Julian Winter, vielbeschäftigter, angejahrter Zahnarzt und Weiberheld, fällt aus allen Wolken, als seine Dauergeliebte zuerst mit Selbstmord droht und ihn danach sitzen lassen will. Kurzerhand verspricht er, sie zu heiraten. So weit so gut, wäre da nicht die Kleinigkeit, dass Winter seiner Antonia vorgegaukelt hat, ohnehin bereits verheiratet und Vater dreier Kinder zu sein. Verheiratet oder doch nicht? Als diese nun die...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
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Wachauarena wird zum Wunderland

Schräg, modern, verrückt aber begeisternd. Die neu interpretierte Version von "Alice im Wunderland" fand Anklang bei den Besuchern. MELK. "Es war gut vorher etwas Sekt zu trinken um der Verrücktheit zu folgen", meint Fabian Lebersorger nach der Vorstellung. Susanne Übellacker war fasziniert von der Kulisse der modernen Alice im Wunderland Aufführung. Ihre Freundin Alexandra Leeb: "Wir sind positiv überrascht, und von den schauspielerischen Leistungen begeistert." Bei den vielen ausgefallenen...

  • Melk
  • Manuel Kefer
„Keine Leiche ohne Lilli“ prickelte wie Sekt: Willkommen Verein-Obfrau Uli Gaderer (re.), Max Igelsböck, Egon Haumer und Konrad Ernstbrunner gratulierten Peter Lauscher und seinem Ensemble – sie bieten „großes Kino“.
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Mit Volldampf ins Jubiläum

Zehn Jahre Theater im Kopf-Bahnhof: Es darf gelacht werden GROSS GERUNGS(ms). Die Zuschauer haben die Leiche gesehen. Lilli Pfeifer (Herta Siedl), zuständig für die Raumpflege, auch. Doch als Oberinspektor Willi Plotzky (Erwin Riegler) und sein Adlatus Goderl (Stefan Prinz) eintreffen, ist der Tote aus dem Chefzimmer verschwunden: Temporeich beginnt das Kriminalstück, das das Ensemble des „Theaters im Kopf-Bahnhof Groß Gerungs“ in ihrem Jubiläumsjahr präsentiert. Es war spannend bis zum...

  • Zwettl
  • Michaela Seyer
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Feuchte Augen bei „Schutt*Träumerinnen“

Bericht und Fotos von Karl Kreska.- Ein großer Wurf gelang dem SOG. Theater gemeinsam mit dem Stadtmuseum, mit dem Stationentheater „Die Schutt*Träumerinnen“. Mit dem Projekt wagt man sich erstmals aus Theater und Museum hinaus, um an ungewöhnlichen, historisch bedeutenden Spielstätten der Frauengeneration der Kriegs- und Nachkriegsjahre und ihrer Problemen zu gedenken. Susanne Kadletz verwendete dazu Fragmente aus Romanen von Elisabeth Reichart, Marlen Haushofer und Christine Nöstlinger, sowie...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
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HAK-Theater: "Bitte, nicht über die gelbe Linie treten!"

Die Theatergruppe HAKulisse der BHAK/BHAS Laa/Thaya brachte heuer das Stück "Yellow Line" von Juli Zeh auf die Bühne. Bereits zum siebenten Mal fungierte Harald Reichart als Regisseur. Auf humorvolle und gut einstudierte Weise sorgte das kritische Stück sowohl für Lacher, aber auch für Nachdenklichkeit über Flüchtlinge, Pauschalreisen und Zäune.

  • Mistelbach
  • Marina Kraft

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