Unterkunft

Beiträge zum Thema Unterkunft

Unter anderem werden Wohncontainer als Flüchtlingsunterkunft für Tirol in Erwägung gezogen. | Foto: Pixabay/Antranias (Symbolbild)
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Migration
Welche Flüchtlingsunterkünfte werden in Tirol bereitgestellt?

Die erst vor Kurzem gegründete Taskforce Migration tagte kürzlich im Landhaus. Mit Partnern koordiniert das Land nun die Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften in Tirol. Unter anderem wird erwogen, Container anzumieten. TIROL. Der Einsatzstab der Taskforce Mitration tagte kürzlich im Landhaus in Innsbruck. ExpertInnen des Landes, VertreterInnen der TSD und weitere Partnerorganisationen kamen zusammen, um sich bezüglich der Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften in Tirol...

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Um die Unterbringung der Flüchtlinge in Tirol besser  koordinieren zu können, sollen die Angebote künftig über die jeweiligen Gemeinden gesammelt werden.  | Foto: Symbolbild (Pixabay)

Informationen über Hilfsmöglichkeiten
Stadt Hall sucht Unterkünfte für ukrainische Flüchtlinge

Die Stadtgemeinde Hall ist auf der Suche nach Unterkünften für ukrainischen Flüchtlinge. Die Mitarbeiterinnen des Sozial- und Wohnungsamts nehmen gerne Angebote für Unterkünfte entgegen. HALL. Die Flüchtlingsbewegung stellt zahlreiche Tiroler Gemeinden vor eine große Herausforderung. Gerade die Unterbringung ist dabei ein großes Thema. Um diese besser koordinieren zu können, sollen künftig die Angebote über die jeweiligen Gemeinden gesammelt werden. In Hall kümmert sich das Sozial- und...

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  • Michael Kendlbacher
Das Stift Fiecht bietet über 100 Personen Platz. Dr. Christoph Swarovski hat sich entschieden zu helfen.  | Foto: Archiv

Hilfe für Flüchtlinge
Stift Fiecht als Unterkunft für ukrainische Flüchtlingsfamilien

VOMP/FIECHT (red). Dr. Christoph Swarovski stellt dem Land Tirol Platz für über 100 Personen zur Verfügung. Das Stift Fiecht war über Jahrhunderte hinweg ein Ort der Begegnung und befindet sich seit 2018 im Besitz von Dr. Swarovski. Das ehemalige Benediktinerkloster wird nun in Abstimmung mit der Abteilung Soziales des Landes Tirol vorübergehend und unentgeltlich für die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingsfamilien zur Verfügung gestellt. „In Zeiten wie diesen ist es für mich eine...

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  • Florian Haun
St. Johann beherbergte viele Flüchtlinge. | Foto: Gemeinde

Flüchtlinge
Flüchtlingszahl in St. Johann ist stark gesunken

ST. JOHANN. Auf Grund der sich entspannenden Situation bei den Flüchtlingsströmen haben die Tiroler Sozialen Dienste ihre Kapazitäten landesweit angepasst. "In St. Johann waren fast 50 % der gesamten Schutzsuchenden des Bezirkes untergebracht, und wir waren auch die einzige Gemeinde, die die vom Bund vorgegebene Unterbringungsquote von 1,5 % der Einwohnerzahl erfüllt hat", so der St. Johanner Ortschef Stefan Seiwald. Nach der Schließung von Unterkünften ist die Zahl der Flüchtlinge in St....

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Archivbild: LR Christine Baur bei einem Besuch im Flüchtlingsheim Seehof in Kitzbühel. | Foto: privat

Reduktion bei Flüchtlings-Unterkünften

Flüchtlingszahlen sinken auch im Bezirk Kitzbühel; dynamische Reduktion bei Unterkünften. BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Wie bereits berichtet sinken auch im Bezirk die Zahlen untergebrachter Flüchtlinge und werden Unterkünfte geschlossen. In St. Johann ist die Zahl der Untergebrachten bereits auf 77 Personen gesunken und soll bis Herbst auf 30 bis 35 reduziert werden. Laut Georg Mackner von der Tiroler Soziale Dienste GmbH sind aktuell noch 148 Personen im Bezirk beherbergt – in Waidring, St....

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Am Schwimmbadweg wurden bereits Flüchtlingsunterkünfte der Gemeinde geschlossen.
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Starke Reduktion bei den Flüchtlingen in St. Johann

Durch Entspannung werden Flüchtlingsunterkünfte nach und nach geschlossen ST. JOHANN (niko). Nachdem sich die Situation bei den Flüchtlingen entspannt hat, sind die Tiroler Sozialen Dienste dabei, ihre Kapazitäten landesweit anzupassen. "In St. Johann waren fast 50 % der gesamten Schutzsuchenden des Bezirkes untergebracht, und wir waren auch die einzige Gemeinde, die die vom Bund vorgegebene Unterbringungsquote von 1,5 % der Einwohnerzahl erfüllt hat. Daher ist es naheliegend, dass gerade bei...

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Mehrere Unterkünfte für Flüchtlinge werden geschlossen

TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Wegen der sinkenden Anzahl von Flüchtlingen werden tirolweit und auch im Bezirk Kitzbühel Unterkünfte geschlossen: die Unterkunft in Schwendt, jene in Kirchdorf/Gasteig und Erpfendorf, der Brennerwirt in Kössen und das Haus in Brixen. "Wir haben bisher 246 Flüchtlinge im Bezirk untergebracht; nach den Schließungen der fünf Quartiere werden rund 170 verbleiben. Die Menschen aus den geschlossenen Unterkünften werden zum Großteil auf die verbleibenden Standorte im...

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Das Verteilerzentrum West müsste bei einem gravierenden Anstieg der Flüchtlingszahlen wohl als Puffer fungieren. | Foto: Zeitungsfoto
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Fluchtbewegung: "Niemand kann sagen, was da noch kommt"

Der Grenzschutz am Brenner sei für Innsbruck eine "zentrale Frage". Notfall-Kapazitäten gibt's aber. Die Anspannung bei allen Beteiligten ist geradezu greifbar. Mehrmals täglich lassen sich die Verantwortlichen in Stadt und Land über die aktuellen Zahlen informieren. Was kommt da auf uns zu? Wie viele Menschen machen sich von Italien aus auf den Weg nach Norden? Derzeit überqueren täglich etwa 50 bis 100 Personen die Grenze am Brenner. Ob das so bleibt – keine Ahnung! "Niemand kann derzeit...

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Flüchtlinge: Man braucht Platz

FÜGEN (fh). Vor zwei Wochen wurde in den BEZIRKSBLÄTTERN Schwaz über eine etwaige zusätzliche Flüchtlingsunterkunft im Fügener Ortsteil Schöffstall berichtet. Im Ortsteil sind bereits zwölf Flüchtlinge untergebracht und das Land Tirol hatte geplant, hier weitere Personen zu beherbergen. Auf dem Grundstück von Franz Dornauer/Fügenberg hätten weitere 25 Flüchtlinge beherbergt werden sollen, doch die elf Anrainer setzten sich zur Wehr. Mittlerweile ist das Projekt vom Tisch, doch Franz Dornauer...

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Zia hat endlich ein Zimmer in einer WG.
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Die Wohnnungsbörse der etwas anderen Art: Aus Afghanistan zuhause in Innsbruck

Fast jeder, der in Innsbruck eine Wohnung sucht, hat es schwer. Einige haben es schwerer. Nach dem Zia seinen Asylbescheid bekommen hatte, suchte der gebürtige Afghane sechs Monate lang nach einem Zimmer in Innsbruck. Am Ende fand er eine Unterkunft durch die Plattform "Flüchtlinge Willkommen". INNSBRUCK. Zia Ahmadi ist 23 Jahre alt und kommt aus Afghanistan. Seit drei Jahren ist er in Österreich – mittlerweile geht es ihm ziemlich gut. Bei der Wohnungssuche war es schwierig. Solange er auf den...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Foto: Unter Uns

Flüchtlinge auch für Brixen

Infos bei Gemeindeversammlung für die Bürger; maximal 15 Flüchtlinge im Höcknerhaus in Brixen BRIXEN (niko). Bei einer Gemeindeversammlung informierten Bgm. Ernst Huber, Bürgermeister DI Ernst Huber und Georg Mackner und Thomas Ouschan (Regionalleitung Ost) von der Tiroler Soziale Dienste GmbH zur geplanten Unterbringung von maximal 15 Flüchtlingen ab November im "Höcknerhaus".Das Gebäude ist im Besitz der Gemeinde und wurde dem Land Tirol für die Unterbringung angeboten. Rund 150 Besucher...

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Flüchtlinge sollen auch nach Reith kommen

REITH. Maximal 25 Flüchtlinge sollen nach eingehenden Diskussionen im Gemeinderat in einem Haus außerhalb des Reither Ortszentrums unterkommen (Abst. 10:1). Das Gebäude wurde dem Land Tirol als Unterkunft angeboten. Die Gemeinde wird die Entscheidung dem Land mitteilen und die Bevölkerung informieren.

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Zahlreiche Bürger und Anrainer nahmen am Infoabend vergangene Woche im Volkshaus Wörgl teil.
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Wörgl nimmt weitere 25 Asylwerber auf

Die Stadt Wörgl lud zum Infoabend, um offene Fragen zur Unterbringung in Pinnersdorf zu klären. WÖRG (mel). Anfang August sollen bis zu 25 Asylwerber ein Haus in Pinnersdorf (Ortsteil Wörgl Boden) beziehen. Vergangene Woche lud die Stadtgemeinde Wörgl zum Infoabend, um die Anrainer zu informieren und offene Fragen zu klären. Am Podium saßen neben Bürgermeisterin Hedi Wechner auch Harald Bachmeier, Geschäftsführer der "Tiroler Soziale Dienste GmbH" (TSD) und Stadtpfarrer Theo Mairhofer. Derzeit...

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  • Melanie Haberl
Arno Cincelli
stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR – In die Pflicht nehmen, statt selbst etwas zu tun

Arno Cincelli stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com Wenn die Politik nicht weiter weiß, nimmt sie jemanden "in die Pflicht". Höhere politische VertreterInnen, wie beispielsweise Innenministerin Mikl-Leitner, verkünden in die Kameras und Mikrofone, dass die Gemeinden doch dafür sorgen sollen, dass mehr Asylwerber untergebracht werden können – am besten mit einer Quote nach der Einwohnerzahl (die im Übrigen mit dem Vorschlag des Wipptaler Planungsverbandes ohnehin erfüllt wäre). Nur: Kein...

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