KOMMENTAR – In die Pflicht nehmen, statt selbst etwas zu tun

Arno Cincelli
stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com
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Wenn die Politik nicht weiter weiß, nimmt sie jemanden "in die Pflicht". Höhere politische VertreterInnen, wie beispielsweise Innenministerin Mikl-Leitner, verkünden in die Kameras und Mikrofone, dass die Gemeinden doch dafür sorgen sollen, dass mehr Asylwerber untergebracht werden können – am besten mit einer Quote nach der Einwohnerzahl (die im Übrigen mit dem Vorschlag des Wipptaler Planungsverbandes ohnehin erfüllt wäre). Nur: Kein Schreiben aus den zuständigen Abteilungen zu der Angelegenheit erreichte die Bürgermeister. Das entlarvt, worum es beim "in die Pflicht nehmen" geht: nämlich darum, große Ansagen machen zu können, um die sich dann gefälligst andere kümmern sollen. Und es geht darum, die eigene überlange politische Sommerpause dadurch vergessen zu machen, indem man unterstellt, dass "die Gemeinden" nichts tun – eine mehr als fragwürdige Vorgangsweise!

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