Urkundlich

Beiträge zum Thema Urkundlich

Name der Gemeinde von der Kirche. | Foto: Kogler

BezirksBlätter vor Ort - Kirchdorf
Urkundlich früh als "Chirichdorf" erwähnt

KIRCHDORF. Kirchdorf war schon zu Urzeiten besiedelt, jedoch gab es nie dauerhafte Siedlungstätigkeiten. Die erste urkundliche Erwähnung als „Chirichdorf“ erfolgte im Traditionsbuch von Kloster Tegernsee in den Jahren 1107/13–1121. Seinen Namen hat Kirchdorf von der Kirche, die eine der ältesten im Bezirk ist. Schon im späten 2. und frühen 3. Jahrhundert n. Chr. stand an der Stelle des heutigen Gotteshauses eine römische Villa.

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Lange Historie für den Brixentaler Ort. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
1234 erstmalige urkundliche Erwähnung Westendorfs

WESTENDORF. Die ersten Funde in Westendorf gehen bis in die Bronzezeit zurück, wobei die Brandgräber beim Bau der Bahnhofstraße 1926 zerstört wurden. Die Funde, die damals gemacht wurden, befinden sich heute im Landesmuseum Ferdinandeum. In der Römerzeit gehörte Westendorf zur Provinz Noricum, wobei der Ort direkt an der Grenze zu Rätien lag. 1234 wird Westendorf (‚Siedlung des Westo‘) erstmals urkundlich erwähnt und zwar in einer Schenkung des Grafen Otto von Wasserburg an das Kloster Rott. Es...

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Ort vermutlich vor 1900. | Foto: Heimatverein Pillersee

Bezirksblätter vor Ort - Hochfilzen
Hochfilzen wurde 1377 erstmals urkundlich erwähnt

HOCHFILZEN. In einem Güterverzeichnis des Klosters Rott von 1377 ist Hochfilzen erstmals urkundlich erwähnt. Dem Ortsnamen liegt der alte Flurname "auf der Hochfilzen" zugrunde (mittelhochdeusch "Vilz"/Moorgebiet). 1762 traucht das kleine bäuerliche Dorf beim Landgericht Kitzbühel auf. 1875 kam die Bahn, 1878 der erste Artillerie-Schießlatz. Bild: Ort vermutlich vor 1900 (Heimatverein Pillersee).

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St. Jakob: historisches Bild aus dem Jahr 1933. | Foto: josefauer.com/Gemeinde

Bezirksblätter vor Ort - St. Jakob
St. Jakob wurde 1308 erstmals urkundlich erwähnt

ST. JAKOB. St. Jakob i. H. war ein Teil der Hofmark Pillersee und zählte unter anderem zu den Besitztümern des Benediktinerklosters Rott, nördlich von Rosenheim. Nachweislich wurde die Hofmark "Billersee" (Pillersee) in einer Bestätigungsurkunde des Papstes Eugen III. im Jahr 1151 genannt. Die Hofmark Pillersee war ein geschlossenes Gebiet, das die heutigen Gemeinden Fieberbrunn, St. Jakob, St. Ulrich und Hochfilzen umfasst (jetzt insgesamt 17 km²). Die erste urkundliche Erwähnung von St. Jakob...

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5 Fragen aus der Region
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Wie viele Stimmen holte die SPÖ im Bezirk Neunkirchen bei der EU-Wahl? Wo wurden Reste eines Tierkadavers aufgefunden? Wie teuer kommt die Neugestaltung des Kirchenplatzes in Schwarzau/Stfd.? Wie viele Straßenkilometer trennen die Stadt Neunkirchen und Breitenstein voneinander? Wann wurde der Ort Buchbach erstmals urkundlich erwähnt?

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  • Thomas Santrucek

Die erste Erwähnung des Tales

ZILLERTAL (red). Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Tal 889 in einer Urkunde als „Cilarestale“. Eine Reihe von Schenkungen begründete den reichen Grundbesitz der Salzburger Erzbischöfe. Die Höfe und Güter wurden von den Meierämtern in Zell, Schwendau und Fügen verwaltet. Die Christianisierung erfolgte im 8. Jahrhundert. Im Jahr 739 wurden den römischen Provinzgrenzen folgend die Bistumsgrenzen zwischen der Diözese Säben-Brixen und Salzburg festgelegt, wie sie heute noch gültig sind, der...

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