Verkehrssicherheit

Beiträge zum Thema Verkehrssicherheit

87 Verkehrstote in NÖ sind noch immer um 87 zu viel. | Foto: pixabay.com
Aktion 2

87 Menschen seit Jahresbeginn im Straßenverkehr getötet

VCÖ: Niederösterreich kann heuer niedrigste Anzahl an Verkehrstoten erreichen; Dennoch: 87 Todesopfer sind Mahnung, weitere Verkehrssicherheitsmaßnahmen umzusetzen NÖ. Niederösterreich hat noch die Chance, die beste Verkehrsunfallbilanz seit Bestehen der Unfallstatistik zu erreichen. Der bisher niedrigste Wert von 90 Verkehrstoten im Vorjahr kann heuer unterschritten werden. Aber der Blutzoll ist nach wie vor hoch: 87 Menschen kamen in Niederösterreich seit Jahresbeginn ums Leben, informiert...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Die flächendeckende 30er-Zone bringt einen Mehrwert für Klima und Verkehrssicherheit, gleichzeitig wird der Schilderwald gelichtet. | Foto:  Stadtgemeinde Klosterneuburg / SchuhE
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Tempo 30 in ganz Klosterneuburg

Mit Enthüllung der Schilder an den Ortstafeln von Klosterneuburg und seinen Katastralgemeinden tritt die flächendeckende 30er-Zone – abseits der Hauptstraßen – in Kraft. KLOSTERNEUBURG. Mit Montag, 25. Oktober werden die Zusatztafeln in der ganzen Stadt enthüllt sein, ab dann ist die flächendeckende 30er-Zone gültig. Umfassende neue Piktogramme am Boden und das Entfernen der bestehenden 30er-Zonen Beschilderung lichten den Klosterneuburger Schilderwald. Diese Begleitmaßnahmen werden in den...

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  • Angelika Grabler
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30er in ganz Klosterneuburg

KLOSTERNEUBURG. "Verkehrssicherheit, Klimaschutz, Lärm, das Unterbinden von 'Schleichwegen', aber auch das Einsparen von Tafeln und Aufwand in der Verwaltung sprechen eindeutig dafür," argumentiert Verkehrsstadtrat Johannes Kehrer (PUK) für ganz Klosterneuburg als große "30er-Zone". Ausgenommen davon sind die Landesstraßen. Antrag auf Gutachten Kurzfristig irritiert zeigte sich Kehrer dennoch vom Dringlichkeitsantrag der ÖVP, die das ganze auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung vom...

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  • Angelika Grabler
Durch Fahrbahnteiler wie hier beim Bahnhof Weidling entstehen Inseln, die für die Fußgänger mehr Sicherheit bieten. Sie müssen beim Überqueren nur jeweils auf eine Fahrtrichtung achten.� | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg.

Mobil in Klosterneuburg
Klosterneuburg investiert 100.000 Euro 
in die Sicherheit der Fußgänger

KLOSTERNEUBURG (pa). Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 10. April ein ganzes Paket an – baulichen und planerischen –Maßnahmen zur Verbesserung und Attraktivierung des Fußgängerverkehrs beschlossen. In den nächsten Wochen und Monaten werden um knapp 100.000 Euro Inseln und Fahrbahnteiler errichtet, Gehsteige erneuert oder andere Lösungen erarbeitet. Im Sinne der Verkehrssicherheit haben sich das Referat Tiefbau bzw. der Verkehrsausschuss mit Knotenpunkten in Klosterneuburg und deren...

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  • Angelika Grabler
Innenminister Wolfgang Sobotka zum Thema Verkehrssicherheit: "Jeder Verkehrsunfall, bei dem ein Todesopfer zu beklagen ist, ist einer zu viel." | Foto: Markus Berger
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"Für Drängler habe ich kein Verständnis" – Wolfgang Sobotka im Interview

Innenminister Sobotka zum Abschluss der Bezirksblätter-Verkehrsserie im großen Interview zum Thema Verkehrssicherheit. Welchen Stellenwert hat die Verkehrsüberwachung in der polizeilichen Arbeit? Einen sehr hohen. Verkehrssicherheit ist ein ganz wesentlicher Teil der umfassenden Sicherheit. Auch wenn wir in den letzten Jahren die Zahl der im Straßenverkehr verstorbenen Menschen drastisch senken konnten, so ist doch jeder Verkehrsunfall, wobei ein Todesopfer zu beklagen ist, einer zu viel. Was...

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  • Oswald Hicker
Auf Tour: Ludwig Schleritzko besucht derzeit die 58 Straßenmeistereien des Landes. "Ich würde mir mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter wünschen. Etwa Geduld, wenn man einmal warten muss." | Foto: NLK
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Kampf den Unfallzonen – Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko im Interview

Es geht um die Sicherheit: Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko will 20 Unfallstellen pro Jahr entschärfen. Niederösterreich ist das Land der Pendler und Autofahrer. Was kann ein Politiker tun, dass der Verkehr sicherer wird? Man kann etwa bauliche Maßnahmen setzen. Kreisverkehre in Niederösterreich sind so ein Beispiel. Pro Jahr werden wir zehn Kreisverkehre errichten. Denn wir wissen, dass Kreisverkehre um 80 Prozent sicherer sind als Ampelanlagen. Was sind weitere Schwerpunkte? Wir werden...

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  • Oswald Hicker
Die Standorte sind bei Schulen, Kindergärten und bei den Ortseinfahrten in Höflein und  Maria Gugging vorgesehen. | Foto: Archiv

Nach Unstimmigkeiten wird nun bald geblitzt

KLOSTERNEUBURG (mh). Gemeinsam mit Perchtoldsdorf wurde Klosterneuburg zur Pilotgemeinde für die Wiedereinführung von Radargeräten auf Gemeindestraßen. Nun dürfen auch andere Gemeinden ansuchen. In Klosterneuburg hat sich die tatsächliche Umsetzung laut Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP) bisher daran gespießt, dass es nach wie vor nicht gestattet ist, mit privaten Firmen und mobil zu überwachen. "Nun gibt es die Vorgangsweise gemeinsam mit der Exekutive. Dabei werden Standorte...

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  • Michael Holzmann
FPÖ-Obmann Josef Pitschko: "Wir haben in Klosterneuburg genug Polizisten, die sich vor Schulen hinstellen können." | Foto: Archiv
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Unmut über neue Radarblitzer-Pläne

Das geplante Gemeinderadar in Klosterneuburg birgt Konfliktpotenzial. Die FPÖ reagiert mit massiver Kritik auf die Pläne zur Geschwindigkeitsüberwachung. KLOSTERNEUBURG (mh). Die Ankündigung von Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP), dass Klosterneuburg im Rahmen eines Pilotprojektes eventuell ab Oktober auf Gemeindestraßen wieder eigene Radarboxen zur Geschwindigkeitsüberwachung auf "scharf" stellen wird (die Bezirksblätter berichteten), sorgt für politischen Gegenwind. "Bei uns wird...

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  • Michael Holzmann
Sechs Radarboxen sollen ab Herbst wieder auf "scharf" gestellt werden. | Foto: Zippel
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In Klosterneuburg wird ab Herbst wieder "geblitzt"

KLOSTERNEUBURG (mh). Vor sechs Jahren erklärte die Datenschutzkommission die Radarüberwachung der Gemeinden für unzulässig. Nun dürfen ab Herbst Perchtoldsdorf und eventuell auch Klosterneuburg wieder Raser jagen. "Die politische Entscheidung steht noch aus", sagt dazu Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP). "Wir müssen noch die rechtliche und technische Umsetzbarkeit prüfen." Den Vorwurf der "Abzocke" lässt Schmuckenschlager nicht gelten: "Von den geplanten sechs Radarboxen werden sich...

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