Waldschäden

Beiträge zum Thema Waldschäden

Die Wiederaufforstung steht im Mittelpunkt der Forsttagssatzungen 2024. | Foto: Hochstöger
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Forsttagssatzungen 2024
Die Wiederbewaldung steht in Osttirol im Fokus

Öffentliche Vortragsveranstaltungen der Forsttagsatzungen 2024 sollen alle WaldeigentümerInnen und Interessierte informieren. Insgesamt gibt es 17 Termine für alle Osttiroler Gemeinden. OSTTIROL. Allen Wäldern kommen eine Reihe von wichtigen Funktionen zu: Neben ihrer Schutzfunktion sind sie auch in Osttirol Hort der Artenvielfalt sowie Erholungs- und Wirtschaftsraum. Stürme, aber auch der Borkenkäfer setzen den Wäldern im Bezirk immer noch stark zu. Umso wichtiger ist eine rasche Aufforstung...

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Osttirols Jungbauern halfen heimischen Waldbesitzern bei der Aufforstung. | Foto: JB/LJ Osttirol
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Zukunft Wald
Osttirols Jungbauern forsten auf

Ortsgruppen unterstützen Waldbesitzer bei der Aufforstung ihrer von Sturmschäden betroffenen Wälder. Das Unternehmen Theurl Austrian Premium Timber unterstützt das Projekt und spendet für jeden gepflanzten Baum an den Sozialfonds der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend. OSTTIROL. Die Jungbauernschaft/Landjugend ist mit 1800 Mitgliedern im Bezirk Lienz die größte Jugendorganisation. In 36 Ortsgruppen engagieren sich Jugendliche zu den verschiedensten Themen. Besonders liegt ihnen dabei die Natur...

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Unterwegs bei Osttirols Waldbauern (v.l.): Bezirkskammerobmann Konrad Kreuzer, LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid, Waldbauer Philipp Gstinig, LK-Präsident Josef Hechenberger, Bauernbunddirektor Peter Raggl
 | Foto: Tiroler Bauernbund

Osttirol
Eine Chance für klimafitte Wälder

Nach den Schäden durch mehrere Naturereignisse in den vergangenen Jahren, stehen in Osttirols Wäldern die Aufräum- und Aufforstungsarbeiten im Fokus. OSTTIROL. Das Sturmereignis „VAIA“ 2018, die Tiefdruckgebiete „INGMAR“ 2019 und schließlich „VIRPY“ 2020 – alle drei Ereignisse haben die Osttiroler Wälder schwer getroffen. Nach dem jüngsten Naturereignis ist zusätzlich zu den 1,3 Millionen Kubikmetern Schadholz aus 2018 und 2019 neuerlich mit einer Schadholzmenge bis zu 150.000 Kubikmetern zu...

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Bis zu 150.000 Kubikmeter Schadholz hat das Tiefdruckgebiet VIRPY in Osttirol verursacht. Die Schäden sind nicht flächig, sondern betreffen vorwiegend Einzelbäume.  | Foto: Land Tirol/BFI Lienz
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Schadereignisse
Zehn Millionen Euro für Osttirols Wälder

Forstförderung und Katastrophenmittel für Schadereignisse VAIA und INGMAR. Nach Tiefdruckgebiet VIRPY rechnet man neuerlich mit 150.000 Kubikmetern Schadholz. OSTTIROL. Das Sturmereignis „VAIA“ 2018, die Tiefdruckgebiete „INGMAR“ 2019 und schließlich „VIRPY“ 2020 – alle drei Ereignisse haben Osttirol und hier insbesondere den Wald schwer getroffen. Zusätzlich zu den 1,3 Millionen Kubikmetern Schadholz aus 2018 und 2019 ist nun neuerlich mit einer Schadholzmenge von bis zu 150.000 Kubikmetern zu...

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Das Zusammenspiel aller Kräfte bei der Bewältigung von Schadereignissen funktioniert, dankt LHStv Josef Geisler (3. von re.) Hubert Mühlmann von der Agrar Lienz, Otto Unterweger von der Wildbach- und Lawinenverbauung, Bezirksforstinspektor Hubert Sint, Landeforstdirektor Josef Fuchs, Bezirkshauptfrau Olga Reisner und Baubezirksamtsleiter Harald Haider (von li.). | Foto: Land Tirol
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Katastrophenfond
Sechs Millionen Euro für Aufräumarbeiten in den Wäldern

Die enormen Waldschäden infolge des Sturmtiefs VAIA Ende Oktober 2018 waren noch nicht aufgearbeitet, als Osttirols Wälder im November 2019 durch den massiven Wintereinbruch neuerlich schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Für die Beseitigung der Schneebruchschäden die vom Land Tirol auf rund 250.000 Kubikmeter geschätzt werden, werden aus dem Katastrophenfonds sechs Millionen Euro zur Verfügung gestellt. OSTTIROL (red). Das Land Tirol hat nunmehr – wie auch schon im Zuge der...

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"Wir stehen in der Tiroler Waldwirtschaft vor riesigen Herausforderungen und beginnen umgehend mit der Abarbeitung des Schadereignisses", so Josef Geisler. | Foto: Land Tirol

Sturmschäden in Osttirol
Aufräumarbeiten werden zur Herausforderung

OSTTIROL (red). Tirolweit hat der Föhnsturm, ersten Schätzungen zufolge 1.300 Hektar Wald nahezu vernichtet und für rund 500.000 Kubikmeter Schadholz in den heimischen Wäldern gesorgt. Am schwersten betroffen ist Osttirol mit einer Fläche von rund 1.000 Hektar und 400.000 Kubikmetern Schadholz „Wir gehen in Osttirol von einem Gesamtschaden von 22 Millionen Euro aus. Das ist nicht nur ein enormer wirtschaftlicher Schaden für die heimischen Waldbauern, sondern auch eine Frage der Sicherheit. Wir...

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