Wien 1. Bezirk

Beiträge zum Thema Wien 1. Bezirk

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Wiener Museen
Dürer in der Albertina

Es gibt immer wieder große Dürer-Ausstellungen in der Wiener Albertina, denn es werden hier 140 Werke vom großen Meister des 15.-16.Jh.-s aufbewahrt. In der aktuellen Ausstellung sieht man Zeichnungen, Holzschnitte, Ölbilder, Aquarelle, Entwürfe - und auch die berühmtesten Werke wie den Hasen, die betenden Hände oder das große Rasenstück - und es wird wieder die Zeichung gezeigt, die der italienische Renaissance-Malerfürst Raffaelo Santi Dürer geschenkt hat.

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Wiener Spaziergänge
Neuigkeiten vom Lueger-Platz

Karl Lueger war ein von 1897 bis 1910 Wiener Bürgermeister. Er hat etliche Modernisierungsmaßnahmen durchgesetzt, trotzdem war er schon zu Lebzeiten umstritten. Er tat christlich-sozial und kaisertreu, aber seine Macht beruhte darauf, dass er Bevölkerungsgruppen geschickt gegeneinander aufhetzte und ausspielte. (Das kommt mir leider aus der Gegenwart bekannt vor.) Kaiser Franz Joseph II. selbst verhinderte viermal Luegers Ernennung im Amt als Bürgermeister wegen dessen Fremdenfeindlichkeit und...

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Wiener Spaziergänge
Der Ringturm - Rundpanorama

Der Ringturm ist mit seinen 70 m das zweithöchste Gebäude innerhalb der Wiener Ringstraße, nach dem Stephansdom (136 m). Von der obersten Ebene kann man an sonnigen Tagen bis weit in die Slowakei hinein schauen. Wir waren gestern oben. Es war grau, es hat geregnet, trotzdem war der Rundblick überwältigend. Man sieht prominente Bauwerke, das Riesenrad, man wundert sich, wie riesig die Rossauer Kaserne ist, man bewundert den sanft gebogenen Verlauf des Donaukanals und das Grün der...

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Wiener Spaziergänge
Der Ringturm

Ein Wiener Wahrzeichen am Schottenring beim Donaukanal, erbaut 1953-55. 73 m hoch, dazu kommen 20 weitere m, im Volksmund "die Antenne", das stimmt aber nicht. Das ist eine Wetterinformation für den jeweils nächsten Tag; 117 farbige Lichter geben Auskunft, man muss es allerdings verstehen. Das ist nur Fliegern und Meteorologen vorbehalten. Für die Flugzeuge gibt es weitere 2 rote Lichter, Warnsignale, bitte höher fliegen. Die Fassade des 23 Stockwerk hohen Bürohauses wird seit 2006 jeden Sommer...

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Wiener Spaziergänge
1010 Tuchlauben 19

Das Haus Nr. 19 in der Wiener Tuchlauben-Gasse (Tuchlauben) ist wegen der mittelalterlichen Neidhardt-Fresken bekannt. Man hat diese erst in den 1970-er Jahren entdeckt. Heute kann man diese über 600 Jahre alte Wandgemälde mit weltlicher Thematik  besichtigen. - Aber auch die Fassade ist eindrucksvoll. Die heutige Ansicht stammt aus der späten Barock-Zeit.

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Wiener Spaziergänge
Teddybären Treff

Es gibt da ein Schaufenster - genauer: ein ziemlich großes Glaskastel - auf dem Lugeck im 1.Bezirk Wien, da tummeln sich unzählige historische Teddybären. Manche fahren Auto, manche picknicken, manche tanzen, andere lesen oder spielen mit ihren Kleinen. Einige haben schon 100 und mehr Jahre auf dem Buckel.

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Wiener Spaziergänge
Makaber

Diesmal etwas makaber, aber auf jeden Fall auffallend, die Auslage des österreichischen Parade-Glitzergeschäftes in der Wiener Kärntnerstraße.

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Wiener Museen
Patenschaft übernehmen

Auch Kunstschätze brauchen manchmal eine Person, die die Patenschaft übernimmt und die Restaurierung des Objektes finanziell unterstützt. Im Leopold Museum im Wiener Museumsquartier gibt es nach 2016 jetzt zum 2.Mal eine spezielle Ausstellung, wobei Kunstschätze augestellt sind, die wegen ihres angegriffenen Zustandes besondere Pflege und eben die Unterstützung einer Patin, eines Paten brauchen. Es sind Gemälde, Statuen, Möbelstücke, silberne Gebrauchsgegenstände, Plakate, Zeichnungen - u.a....

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Wiener Spaziergänge
Die Loggia der Wiener Staatsoper

Loggien sind auch von außen zu betrachten. Die Loggia der Oper schaut zur Ringstraße. Von der Straßenbahnstation aus wird sie oft von TouristInnen fotografiert. Im Winter werden große, nicht wirklich elegante Glasfenster eingepasst, so kann man diesen gedeckten Balkon als Pausenraum nützen. Im Sommerhalbjahr werden die Glasflächen entfernt, und man sieht auch von unten besser, welche Gestalten die Loggia zieren. - Die Loggia ist angeblich seit 1869 erhalten, auch sie ist im Stil der...

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Wiener Spaziergänge
In der Oper

Das Stiegenhaus kennt man vom Opernball aus dem Fernsehen. Dann ist es aber mit unzähligen frischen Blumen geschmückt. Den Zuschauerraum kennt man live oder von Übertragungen. Hier darf man natürlich nur vor und nach der Aufführung fotografieren. - Der Marmorsaal ist einer der großen Pausenräume. Der andere, der Gustav Mahler Saal, früher Gobelinsaal, ist hier bereits präsentiert worden.

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Wiener Spaziergänge
Das Schwind-Foyer der Wiener Staatsoper

Zur Errichtung der Wiener Staatsoper wurde 1860 ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Ende 1861 begann der Bau nach Plänen der Architekten August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll im Stil der Neorenaissance. Am 25. Mai 1869 wurde die Staatsoper mit Mozarts Don Giovanni eröffnet. Das Schwind-Foyer, ein hübscher Pausenraum mitZugang zur Loggia, mit Fresken von Moritz von Schwind blieb im ursprünglichen Stil des Historismus erhalten. In der Loggia draußen sind Fresken Schwinds,...

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Vor Beginn
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Wiener Spaziergänge
Oper unter freiem Himmel

Neben der Wiener Staatsoper, auf dem Herbert von Karajan Platz, sind einige Sitzreihen, durch Bäumchen vom Verkehrslärm geschützt. Hier kann man die Ereignisse im Haus live verfolgen, den ganzen Opernabend genießen, ohne Eintritt zahlen zu müssen. Auf dem riesigen Bildschirm werden vor der Aufführung Informationen zum Werk des Abends gezeigt, und danach steht dem Musikvergnügen und dem Blick auf die Bühne nichts mehr im Wege.

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Wiener Spaziergänge
Geheime Orte

No, ganz geheim ist dieser Durchgang nicht, allerdings gut verborgen vor dem Verkehr. Touritenströme durchfluten ihn aber wohl, erstens weil er sich zwischen Wollzeile und Bäckerstraße im 1. Wiener Bezirk an prominenter Stelle befindet, zweitens, weil Wiens berühmtestes Schnitzellokal hier einen Zugang hat.

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Wiener Spaziergänge
Im Griechenviertel Wiens

Wenn man die Rotenturmstraße zum Stephansdom hinauf spaziert, blickt man einmal linkerseits durch die kleine Griechengasse zum Haus Nr. 7 mit der barocken Madonnenstatue an der Fassade. Dahinter die Kuppel der Georgskirche der Wiener griechisch-orientalischen Gemeinschaft. (Die prunkvolle rot-goldene Kirche zur heiligen Dreifaltigkeit am Fleischmarkt ist dagegen die Metropolitankathedrale der Griechisch-Orthodoxen von Austria, Ungarn und Mitteleuropa). - Die Georgsgemeinde ist Teil des...

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Wiener Spaziergänge
"Einen Kaiser zum Frühstück"

Diesen bizarren Titel habe nicht ich erfunden. Das Infoblatt von www.artenvielfalt.at ist unter anderen Informationen zum Bau und zur Geschichte des Domes an der Außenseite des Stephansdoms aufgehängt und ist so betitelt. Es geht um ein 0,4 mm kleines Tier, den Kugelspringer, das erst 1998 entdeckt wurde und das emdemisch nur hier, in den Katakomben des Stephansdoms vorkommt. Er ernährt sich aus organischen Resten, das ist der Grund des gewöhnungsbedürftigen Titels. Zugegeben, ein Blickfang. -...

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Wiener Spaziergänge
Monster am Stephansdom

Ob diese und ähnliche kleine Monster an der Fassade das Böse abwehren und das Gute verteidigen - oder sollen sie zeigen, wie das Böse die Flucht ergreift? Ein Wasserspeier ist dieses Wesen nicht.

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Wiener Spaziergänge
Karfreitag

Wenn du den Stephansdom aufmerksam umrundest - und das machen jetzt in den Tagen nach dem Nôtre-Dame-Brand besonders viele Menschen - siehst du so viel Karfreitags-Leid, dass es fürs ganze Jahr reicht. Hier einige aus verschiedenen Jahrhunderten.

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Wiener Spaziergänge
Wien 1. Seilergasse 16

Die Seilergasse ist nicht mit der unweit von ihr verlaufenden Seilerstätte zu verwechseln! - Der schöne Jahrhundertwende-Bau wurde 1911 fertig gestellt.

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Wiener Spaziergänge
Zum silbernen Brunnen

Wien 1, Plankengasse 4; 'Geschäftshaus (erbaut 1912-1914 für Albert Frankl nach Plänen von Karl und Wilhelm Schön, Baumeister G. A. Wayss). Die Metall-Glas-Fassade ist teilweise bis zum Dach emporgeführt; bemerkenswert sind die stützenlos ausgebildeten Ecken. Das Jugendstilhaus ist über dem Tor durch das Mosaik „Haus zum silbernen Brunnen" geziert. Wahrscheinlich kommt das vom berühmten "Silbernen Kaffeehaus", das sich bis 1855 hier befunden hatte und in dem zahlreiche Literaten und Gelehrte...

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Wiener Spaziergänge
Das Herrnhuterhaus am Neuen Markt, Wien 1

Das Herrnhuterhaus auf dem Neuen Markt hatte schon im 14.Jh. hier einen Vorgängerbau. - "1797 eröffnete die Familie Felbermayr hier das Leinwandgeschäft "Zum Herrnhuter" (benannt nach der evangelischen Brudergemeinde zu Herrnhut in Schlesien) und erwarb später auch das Haus, das nun häufig als 'Herrnhuterhaus' bezeichnet wurde." / Wikipedia/ Auf dem Foto seht ihr die barocke Figur eines Herrnhuters.

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Wiener Spaziergänge
Wien 1, Habsburgergasse 3

Wie Hausnummer 2: Vorgängerbau schon im 14.Jh. nachgewiesen. Heutiges Haus mit schönem Jugendstil-Eingang und Anklängen an die Gründerzeit-Architektur 1913 errichtet.

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