Wildes Wasser

Die Sanna am 10.8.2014 glasklar von der Huber Brücke in Richtung Westen gesehen. 20% dynamisches Restwasser von 22,3 m³/s würde bei KW- Realisierung mit knapp 4,5 m³/s im Bachbett verbleiben! Das wäre im August um ca. 25% weniger Wasser als das derzeitig niederste tiefwinterliche Niedrigstwasseraufkommen mit Ende Jänner bis Mitte Februar mit ca. 6 m³/s zu verzeichnen ist! © Ing. Günter Kramarcsik

Bild 05: Die Sanna am 10. August 2014 - glasklar mit über 22 m³/s Wasserfracht

Wo: Huber Brücke, Flirstr., 6500 Landeck auf Karte anzeigen

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Bild 04: das soll im schlimmsten Fall unsere sommerliche Zukunft sein? Auch bei ca. 20 m³/s sieht es nicht viel besser aus! Vergleiche dazu die Bilder 01 + 02! Der wasserwirtschaftliche Rahmenplan Tiroler Oberland ist der Versuch ein solches Bild im Sinne von öffentlichen Interesse einzuzementieren! NEIN - DANKE! TIWAG nahm KW Prutz - Imst I voll in Betrieb und dann blieben nur noch ca. 5 m³/s im Bachbett! © Ing. Günter Kramarcsik

Bild 04: sommerliche Zukunft im schlimmsten Fall mit 5 m³/s Wasserfracht, wie hier am 10.8. um ca. 9:20 Uhr?

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Am 12.08.2014 floss um 14:15 Uhr hier exakt 94,5 m³/s an Wasser! Dieses Wasser soll künftig in einem 2. KW Prutz - Imst ausgeleitet werden. 20% dynamisches Restwasser würde verbleiben und somit würden hier nur mehr 18,9 m³/s im Bachbett an Abflussfracht verbleiben! © Ing. Günter Kramarcsik

Bild 03: sommerliche Mittelwasserfracht des Inns mit ca. 90 m³/s

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Bild 02: Der Inn wird künftig über das gesamte Jahr mind. 5 m³/s bis max. 20 m³/s Wasserfracht nach Realisierung von Innkraftwerk Prutz - Imst Nr. 2 führen. Die Uferbenetzung ist in beiden Fällen in etwa gleich. Der Unterschied zeigt sich nur in der Wassertiefe. Vergleiche mit Bild 01! © Ing. Günter Kramarcsik

Bild 02: Künftig nur mehr mindestens 5 m³/s Abflussfracht im Stadtzentrum?

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Selbst bei wenig Abflussaufkommen kann man auf der Sanna noch raften, aber nur wenn kein Kraftwerk errichtet wird. Hier flossen 27,5 m³/s Wasser. Mindestbedarf = 25 m³/s! | Foto: Helene Kramarcsik

ÜBER 2 MILLIARDEN AN TOURISMUS- INFRASTRUKTUR WIRD VERNICHTET!

Endlich steht fest, welcher Milliardenwert an vorhandener Touristischer Infrastruktur im Tiroler Oberland durch Kraftwerkbauten vernichtet wird! Noch kann man diese Fotos in die Gruppe "mein schöner Bezirk" oder "Schönes Tirol" einstellen, aber wie lange noch? An Hand einer in Wien künstlich errichteten 250 m langen Wildwasserstrecke mit einem Kostenaufwand von 5 Millionen Euro kann dies wie folgt nachvollzogen werden: 250 m x 4 = 1 km! 1 Kilometer Wildwasserraftstrecke kostet somit 5 Mio. x 4...

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BILDREPORTAGE vom 1. SANNA RIVERFEST 2014

Eine Protestveranstaltung gegen den Kraftwerksplan an der Sanna. Schon viel wurde darüber geschrieben und berichtet und deshalb will ich euch diesmal nicht mit viel Text plagen und lasse dafür die Bilder sprechen. Wer trotzdem mehr darüber lesen möchte, der kann hier im KANUMAGAZIN nach schauen. Wildwasserfreunde aus Deutschland, Österreich, England, Tschechien, USA, Italien, Frankreich, Spanien, Belgien, Australien, Chile und der Schweiz wurden auf der Sanna gesichtet. Viele Einheimische...

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Foto: Gemeinsam erarbeitete Einladung mit Raftverband und Sport Camp Tirol

SANNAFEST ALS PROTEST GEGEN SANNA- KRAFTWERK am 5.7.2014 ab 14 Uhr

PROTESTKUNDGEBUNG der Tiroler Raftingbetriebe Gäste und Einheimische sind dazu herzlichen eingeladen. Mit dieser Aktion will der Tiroler Raftingverband vor allem auch die einheimische Bevölkerung auf die Schön- und Wildheit der Sanna aufmerksam machen. Mehr als 10 Raftboote werden für einen 7 km langen Gratisraftritt auf Europas kürzesten Wildwasserfluss zu Verfügung stehen. Diese werden von mehr als 100 aus- und inländischen Kajaksportlern auf der Sanna begleitet. Ort, Beginn und Programm...

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Eine Restwassermenge von Sanna und Inn wird künftig in diesem Inn- S fließen, wenn Sanna- KW und KW- Innstufe Prutz - Imst II realisiert wird. Mindestwassermengen betragen für den Inn künftig 5 m³/s und für die Sanna max. 3 m³/s und somit ergeben sich hier statt der 40 m³/s mit Anfang April nur mehr 1/5 = 8 m³/s an Wasserfracht! Das Schwallausgleichbecken raubt noch Landwirtschaftsfläche! © Ing. Günter Kramarcsik

BILD 6: Das soll künftig unsere Zukunft sein? Das Inn- S mit Restwasser!

Wo: Hüttleswald, Trams, 6500 Landeck auf Karte anzeigen

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Restwassermenge in einem Bachbett eines einst prächtigen Wildbaches. 3x dürft ihr raten um welchen Wildbach es sich dabei handelt. Auch wenn dieses Foto nicht unbedingt die Schönheit unseres Bezirks oder jene von Tirol zeigt, ist es trotzdem in diesen 2 Gruppen eingestellt, damit man auch mal die Kehrseite zu sehen bekommt! © Ing. Günter Kramarcsik

Trauriges Rinnsal

Siehe Bilduntertitel

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Am 9.3. der Inn mit seinem Restwasser in Urgen (zwischen Wehr Runserau und Landeck). Wasserabfluss ca. 2 m³/s. Ein trauriges Rinnsal bis dato. Aber egal ob künftig noch ein Kraftwerk errichtet wird oder auch nicht, nach EU- Wasserrahmenrichtlinie müssen alle Flüsse bis 2015 verbessert werden und dann wird hier eine Restwassermenge von 5 m³/s fließen! Das ist die weniger schöne Seite von unserem schönen Bezirk bzw. Land Tirol!

Der INN auf dem Weg nach Landeck Anfang März

Wo: Innbrücke, Hochgallmigger Landesstr., 6500 Landeck auf Karte anzeigen

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Wenn die Lokalpolitiker ihre Ohren am Wahlvolk haben, dann dürfte dieses Ergebnis wohl jede weitere Planungen zum Stillstand bringen, denn auch ohne Gemeindebeteiligungen wird sich kein weiterer Investor finden. Danke für die zahlreiche Teilnahme am Voting!

DANKE FÜR EUERE TEILNAHME AM VOTING DER WOCHE 15

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Na hoffentlich wird so etwas nicht doch noch Realität. Wenn doch, sind im Wildwassereldorado Tiroler Oberland 38,5 Mio. Euro Wertschöpfung und über 600 Saisonarbeitsplätze wohl für immer futsch!

Wasserkraftwerke graben den Raftern das Wasser ab

Siehe Bilduntertitel.

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Auf vielen Wildwasserstrecken im Tiroler Oberland bedeuten die Wasserkraftwerke das endgültige Aus für das sommerliche Outdoor- Angebot!

Werden die Rafter in Zukunft im Trockenen sitzen?

Siehe Bilduntertitel.

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Nach Realisierung aller TIWAG- Projekte wird die Ötztaler Ache einer Anfängerpiste gleich sein und die Ötztaler Schigebiete würden mit nur Anfängerpisten auch nicht überleben können! | Foto: Montage: GK - Fotos Bruno Strigl

Vergleichszenario Outdoorsport auf der Ötztaler Ache

Wo: Waldschlucht, Beerweg, 6432 Sautens auf Karte anzeigen

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Die Taugl

Das Europa-Schutzgebiet Tauglgries ist eine außergewöhnliche Wildflusslandschaft in den Tennengauer Gemeinden Bad Vigaun und Kuchl. Seltene Tierarten haben in der urwüchsigen und unberührten Landschaft ihr Zuhause.

Salzburg
Tennengau
Marianne Robl

Herbstausritt im Inn

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Übersichtsfoto. | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik

Krimmler Wasserfälle
DIE KRIMMLER WASSERFÄLLE

Die mit einer Fallhöhe von 390 m höchsten Wasserfälle Europas sind ein Sinnbild für alle Naturschönheiten im Nationalpark Hohe Tauern. Seit über 100 Jahren führt der Wasserfallweg naturbegeisterter Menschen mit zahlreichen Aussichtsstellen, Brücken und Kanzeln hautnah an das Naturschauspiel heran. Oberer Fall: Ein atemberaubendes Naturschauspiel erwartet Sie am oberen Fall, der mit einer gewaltigen Fallhöhe von 145m die höchste Stufe der Krimmler Wasserfälle bildet. Am Talausgang des Krimmler...