Wirtschaftsprüfer

Beiträge zum Thema Wirtschaftsprüfer

Andreas Baliko ist Geschäftsführer von LBG Burgenland. | Foto: LBG
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Oberwart
Andreas Baliko neuer Geschäftsführer bei LBG Burgenland

Der Oberwarter Andreas Baliko, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, wurde bei LBG Burgenland als Geschäftsführer bestellt und als Partner aufgenommen. OBERWART. Andreas Baliko (41), wurde bei LBG als Partner aufgenommen und in die Geschäftsführung bei LBG Burgenland Steuerberatung GmbH berufen. Der erfahrene Steuerberater, Unternehmensberater und beeidete Wirtschaftsprüfer verantwortet bei LBG Burgenland die erfolgreiche fachliche und wirtschaftliche Führung des Standortes in Oberwart. "Andreas...

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  • Michael Strini
Der Commerzialbank-Skandal hat jetzt auch Spätfolgen für die früheren Abschlussprüfer. 
 | Foto: dpi

Commerzialbank Mattersburg
Ehemaliger Wirtschaftsprüfer ist insolvent

Der ehemalige Abschlussprüfer der Commerzialbank Mattersburg - die Pro Revisio Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH - ist insolvent. Man spricht von zahlreichen Schadensersatzforderungen der Geschädigten sowie mehreren zivilrechtlichen Klagen. Das Gesamtrisiko liegt bei bis zu 24 Millionen Euro. MATTERSBURG / WIEN. Über das Vermögen der Pro Revisio Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH wurde heute am Handelsgericht Wien aufgrund eines Eigenantrages das Konkursverfahren eröffnet. Die...

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  • Mattersburg
  • Michelle Steiner
Die Bank hätte durch eine ordnungsgemäße Prüfung schon viel früher schließen müssen | Foto: Pichlbauer
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Commerzialbank Mattersburg
Gesperrte Wirtschaftsprüfer waren bei der Bank tätig

Weitere Details zur Causa Commerzialbank kommen ans Licht - Zwei gesperrte Wirtschaftsprüfer waren bis zum Schluss bei der Bank tätig gewesen. Durch sie kam es auch zu einer nicht ordnungsgemäßen Prüfung. Wäre die Prüfung korrekt durchgeführt worden, wäre es schon eher zur Schließung der Commerzialbank gekommen. MATTERSBURG/LINZ. Der Linzer Wirtschaftsanwalt Dr. Gerald Waitz (Kanzlei Waitz Rechtsanwälte) konnte in der Causa Commerzialbank aufdecke, dass die WKStA im Skandal mittlerweile auch...

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  • Jennifer Flechl

Kommentar
Herr Finanzminister, das war zu wenig!

Am 5. November 2020 war Gernot Blümel Auskunftsperson im Untersuchungsausschuss zur Commerzialbank Mattersburg. Wie nicht anders zu erwarten, konnte der Finanzminister wenig bis gar nichts zum Erkenntnisgewinn rund um diesen Bankenskandal beitragen – unter anderem auch deshalb, weil es um die landespolitische Verantwortung ging. Allerdings erfuhren wir damals von Blümel, dass er eine unabhängige Arbeitsgruppe eingesetzt hat, die auch bereits zu einem Zwischenergebnis kam – nämlich, dass sie die...

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  • Christian Uchann
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Kommentar
Die Rolle des Landes und der Wirtschaftsprüfer

Bei den ersten Befragungen von Ex-Aufsichtsräten war man noch verwundert, wie ahnungslos, unkritisch und fast schon devot jahrelang die Kontrollfunktion ausgeübt wurde. Mittlerweile hat man sich daran gewöhnt, Antworten wie „Ich weiß es nicht“ oder „Es wurde nicht gefragt“ zu hören. Wie wohltuend war hingegen die Befragung des ehemaligen Generaldirektors der Raiffeisenlandesbank Burgenland, der ausführlich über jene Jahre berichtete, als es zum Ausschluss der Raiffeisenbank Schattendorf aus dem...

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  • Christian Uchann
LH Doskozil wies mehrmals auf das „Versagen der Aufsichtsbehörden“ hin. | Foto: Uchann
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Doskozil im U-Ausschuss Commerzialbank
„Mich stört die Unfähigkeit der zuständigen Behörden“

LH Hans Peter Doskozil war Auskunftsperson im Untersuchungsausschuss zur Commerzialbank Mattersburg. BURGENLAND. In seinem einleitenden Statement übte Doskozil scharfe Kritik an den Aufsichts- und Kontrollbehörden. „Was mich stört, ist die Unfähigkeit der zuständigen Behörden: Finanzmarktaufsicht, Nationalbank, Wirtschaftsprüfer, Aufsichtsrat. Sie haben auf die offensichtlichen Offensichtlichkeiten nicht reagiert. Sie haben auf Kindergartenniveau versagt.“ „Dilettantisches Vorgehen“Doskozil...

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  • Christian Uchann
Der ehemalige Finanzminister Hans Jörg Schelling „wusste nichts von der Existenz“ der Commerzialbank Mattersburg. | Foto: Uchann
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Ex-Finanzminister Schelling
„Die Commerzialbank war nie ein Thema“

Hans Jörg Schelling, von 2014 bis 2017 Finanzminister, war als Auskunftsperson im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg geladen. Er sieht bei diesem Bankenskandal vor allem Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer in der Verantwortung. BURGENLAND. Gleich zu Beginn stellte Schelling klar, dass er von der Existenz dieser Bank bis zu dem Zeitpunkt, als der Skandal medienöffentlich wurde, nichts wusste. „Während meiner Amtszeit war die Commerzialbank nie ein Thema“, so Schelling. Auch zu der Anzeige...

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Im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg beantwortete ein Genossenschaftsexperte die Fragen der Parteienvertreter. | Foto: Doris Pichlbauer

U-Ausschuss Commerzialbank
Sachverständiger sieht in Doppelprüfung „nichts Besonderes"

Der Sachverständige Herbert Motter erläuterte im Untersuchungs-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg die Rolle des Landes als Revisionsverband der Genossenschaft, die Mehrheitseigentümerin der Bank war. BURGENLAND. Die wichtigsten Aussagen des Genossenschaftsexperten: Die einzige Aufgabe des Landes sei die Abwicklung und Bestellung eines Revisors. Für das Ergebnis der Revisionsprüfung ist das Land aber nicht verantwortlich. Doppelrolle des Wirtschaftsprüfers nichts BesonderesDass der...

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Gernot Blümel betonte, dass das Finanzministerium nicht für die Bankenaufsicht zuständig sei. | Foto: Uchann
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Blümel beim U-Ausschuss
„Es handelt sich hier um einen burgenländischen Bankenskandal“

Die Befragung von Finanzminister Gernot Blümel im U-Ausschuss zur Commerzialbank Mattersburg brachte keine neuen Erkenntnisse. BURGENLAND. Wie nicht anders zu erwarten, machte Blümel mehrmals darauf aufmerksam, dass der Untersuchungsgegenstand nicht in seine Zuständigkeit als Finanzminister falle. Vielmehr soll hier die Verantwortung des Landes untersucht werden. Er sehe deshalb seine Ladung als „reines Politikum“. Seiner Einschätzung nach handelt es sich hier um einen „burgenländischen...

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  • Christian Uchann
Bankenexperte Stefan Pichler erläuterte die Aufgaben der Finanzmarktaufsicht. | Foto: ORF Burgenland / screenshot

Bankenexperte zur Causa Commerzialbank
„Die Verantwortung ist klar geregelt“

Stefan Pichler, Professor für Bank- und Finanzwirtschaft, erläuterte im Zusammenhang mit der Commerzialbank-Pleite die Rolle der einzelnen Aufsichts- und Prüfungsorgane.  BURGENLAND. „Es wundert mich auch, dass so lange nichts aufgefallen ist. Aber es ist noch zu früh, von einem kompletten Systemversagen zu sprechen“, meinte Bankenexperte Stefan Pichler im ORF Burgenland-Interview. Für ihn sei jedoch auffallend, dass die Wirtschaftsprüfungskanzlei, die die Ordnungsmäßigkeit der Bilanz zu prüfen...

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  • Christian Uchann

Kommentar zur Commerzialbank Mattersburg
Warum ist so lange nichts aufgefallen?

Das Burgenland hat wieder einen Bankenskandal. Nein, natürlich ist der Fall rund um die Commerzialbank Mattersburg nicht mit der Bank Burgenland zu vergleichen. Hier handelt es sich um eine Privatbank und es dürfte – nach derzeitigem Stand – keine Verbindungen mit dem Land Burgenland geben. Das ändert aber nichts daran, dass wieder einmal tausende Bankkunden „höchstwahrscheinlich viel Geld verlieren werden“, © LH Doskozil. Für viele ist es noch immer unverständlich, dass der ehemalige...

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  • Christian Uchann
Johannes Gutmann: "Diese Suppe muss ausgelöffelt werden." | Foto: Sonnentor
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Hypo-Ausschuss: Das sagen prominente Unternehmer

Norbert Zimmermann, Hans Roth und Johannes Gutmann haben viel gemeinsam. Sie kommen alle aus bescheidenen Verhältnissen und haben es ganz nach oben geschafft. Norbert Zimmermann und seiner Familie gehört mehrheitlich der Industriekonzern Berndorf aus Niederösterreich. Zudem ist Zimmermann am Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield SBO beteiligt. Die SBO aus Ternitz ist übrigens Weltmarktführer. Hans Roth ist Gründer und Eigentümer der Saubermacher AG. Das steirische...

  • Wolfgang Unterhuber
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"GmbH neu" ermöglicht steuerfreie Kapitalausschüttung bei alten GmbH

Die Reduktion des Mindeststammkapitals für GmbH auf 10.000,- Euro hilft nicht nur bei Neugründungen. Auch bestehende Gesellschaften können die Änderung dazu nützen, ihr Stammkapital herabzusetzen. Dies kann steuerlich interessant sein: Ausschüttungen an natürliche Personen unterliegen einer 25%igen KESt – eine Einlagenrückzahlung aber stellt eine steuerneutrale Vermögensumschichtung dar (Reduktion der Anschaffungskosten). Bei einer Gewinnausschüttung von 25.000,- Euro würden somit 6.250,- Euro...

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