Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

BO Elmar Monz (3.v.re.) lud zum Runden Tisch zur Rückkehr des Wolfs nach Landeck: Otmar Ladner, Michael Gitterle, Paul Greiter, Hermann Siess, Manuel Wof, Toni Mattle, Peter Raggl, Markus Pale, Peter Frank, Ferdinand Mair und Josef Hechenberger (v.l.).  | Foto: Tiroler Bauernbund
4

Weiterer Wolfsnachweis in Serfaus
Runder Tisch zur Rückkehr des Wolfes in Landeck

LANDECK, SERFAUS (otko). Bei einem runden Tisch zum Thema Wolf in Landeck wurde beschlossen, dass der Schutz der Bevölkerung, der Land- und Almwirtschaft, des Tourismus und des ländlichen Raumes vor gefährlichen Beutegreifern oberste Priorität hat. DNA-Probe bestätigt weiteren Wolfsriss Über 22 Schafrisse im Zeitraum vom 18. Mai bis zum 5. Juni in Serfaus sorgen für Unruhe und Unsicherheit. Am 6. Juni haben die Serfauser SchafbäuerInnen ihre Tiere von der Alm im Gebiet oberhalb Komperdell...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Der Wolf bringt die Alm- und Weidewirtschaft zunehmend unter Druck | Foto: Pixabay

Alm- und Weidewirtschaft
500.000 Euro zum Schutz vor großen Beutegreifern

TIROL. Die Tiroler Alm- und Weidewirtschaft gerät durch große Beutegreifer, wie den Wolf, zunehmend unter Druck. Heuer gab es bereits 28 Schafrisse, die im Zusammenhang mit einem Wolf stehen. Um Herdenschutzmaßnahmen weiter voranzutreiben, stellt das Land Tirol 500.000 Euro zur Verfügung. Bislang hat Tirol nicht mit einer dauernden Wolfspräsenz, sondern mit durchziehenden Wölfen zu tun. Doch in den Nachbargebieten, wie in Südtirol, Trentino, Niederösterreich oder dem Schweizer Kanton Graubünden...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
22 tote Schafe in nur drei Wochen - Die Serfauser Schafbauern zogen die Notbremse und trieben die Tiere zurück ins Tal. | Foto: Schafbauern Serfaus
5

22 tote Schafe in drei Wochen
Almabtrieb als Wolf-Notbremse

SERFAUS (sica). In den letzten drei Wochen wurden in Serfaus 22 Schafe gerissen, von den Schafbauern wurden am Samstag die Notbremse gezogen und ein vorzeitiger Almabtrieb von der Komperdell-Alm veranlasst. Die Gemeinde Serfaus verfasste eine Petition gegen den großen Beutegreifer Wolf. Gegen den Wolf Die Schafsrisse gehen laut Fachbeurteilung auf das Konto eines seit längerer Zeit in der Region anwesenden Beutegreifers, einem Wolf. Fast täglich war Amsttierarzt Eduard Martin vor Ort, um...

  • Tirol
  • Landeck
  • Carolin Siegele
Über 700 Schafe und 80 Ziegen von 26 verschiedenen BesitzerInnen werden auf die Verwall Alm in St. Anton aufgetrieben. Sie zu schützen ist technisch möglich, aber vor allem in der Anfangsphase mit hohen Zusatzkosten verbunden. 
 | Foto: © Land Tirol/Agridea
7

Herdenschutz in Tirol
Maßnahmen nur in manchen Gebieten umsetzbar

TIROL. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Vorfällen mit großen Beutegreifern, die die traditionelle Almwirtschaft mit Schafhaltung im freien Weidegang vor große Herausforderungen stellte. Im Zuge dessen wurde anhand einer Machbarkeitsstudie eingehend geprüft, inwiefern in Tirol ein Herdenschutzsystem umsetzbar ist.  Machbarkeitsstudie prüft HerdenschutzVier Almen im Tiroler Oberland und in Osttirol wurden ausgewählt, um an ihnen die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zum...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Schafbauer Thomas Wegscheider (mit Tochter Jasmin) hoffen auf Unterstützung von NR Hermann Gahr für ein wolfsfreies Tirol.
1

Schutz für Haus- und Nutztier
NR Gahr: "Tirol muss wolfsfreie Zone werden" - mit VIDEO

Nach der Almsaison zieht der Schafzuchtverband Bilanz: "Wolfrisse erschüttern die Almwirtschaft." TIROL. "Dass es uns so stark trifft, damit war nicht zu rechnen", erklärte der Obmann des Schafzuchtverbandes Tirol, Michael Bacher, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit NR Hermann Gahr. Etwa 50 Tiere waren heuer im Sommer durch Wolf oder Bär auf Tirols Almen direkt oder indirekt zu Tode gekommen, nennt Bacher konkrete Zahlen, etwa 20 davon auf der Inzinger Alm, auf der Werner Leitner hütet....

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf ist nicht begeistert vom vermehrten Wolf- und Bäraufkommen in Tirol. | Foto: Pixabay/Wildfaces (Symbolbild)

Bär und Wolf in Tirol
Zoller-Frischauf sieht keine Möglichkeit für "konfliktfreies Zusammenleben"

TIROL. Die Diskussion ob Wölfe und Bären in Tirol platz haben, wird durch die aktuellen Geschehnisse erneut angefacht. Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf bezieht Stellung und meint: „Sicherheit für Mensch und Familie hat immer Vorrang.“ "Familien mit Kindern dürfen nicht gefährdet werden"Die Familienlandesrätin macht klar, dass  gerade Wanderer vor den großen Beutegreifern in Tirol geschützt werden müssten. Die aktuellen Ereignisse, die auf Wölfe in manchen Gebieten zurück zu führen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
"Wölfe und Bären gehören in Tirol in den Alpenzoo oder andere geschützte Gehege", stellt Josef Hackl, Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, fest. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Tourismus-Obmann Hackl kontra Wolf und Bär in Tirol

TIROL. Die aktuellen Vorfälle bringen wieder die Debatte um große Beutegreifer, und wie man mit ihnen in Tirol umgeht, auf den Tisch. Einerseits werden Maßnahmen zum Herdenschutz getestet, andererseits gibt es Stimmen, die "rasche und wirksame" Maßnahmen fordern, wie Tourismus-Obmann Hackl. Kein Verständnis für "gefährliche Raubtiere in Tirol"Tourismus-Obmann Hackl sieht in den Beutegreifern eine eindeutige Gefahr für den Menschen. Der gleichen Meinungen wären immerhin...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Insgesamt gibt es eine große Zustimmung FÜR den Wolf in Österreich.  | Foto: WWF Österreich
2

Wolf in Österreich
69% sehen Rückkehr des Wolfes positiv

TIROL. Wie stehen die Österreicher zur Rückkehr des Wolfes? In einem zweijährigen Abstand befragt der WWF Österreich wie die Bevölkerung die Situation einschätzt. Dieses Jahr war die Mehrheit der Rückkehr des Wolfes positiv entgegen gestimmt.  69 Prozent sehen Rückkehr positivWenn es nach der Österreichischen Bevölkerung geht, sind die geplanten Abschüsse von Wölfen nicht der richtige Weg. Man wünscht sich eher mehr sachliche Information.  Bei der Umfrage wurden insgesamt 1.035 Personen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.