Große Beutegreifer
Tourismus-Obmann Hackl kontra Wolf und Bär in Tirol

"Wölfe und Bären gehören in Tirol in den Alpenzoo oder andere geschützte Gehege", stellt Josef Hackl, Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, fest. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
  • "Wölfe und Bären gehören in Tirol in den Alpenzoo oder andere geschützte Gehege", stellt Josef Hackl, Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, fest.
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TIROL. Die aktuellen Vorfälle bringen wieder die Debatte um große Beutegreifer, und wie man mit ihnen in Tirol umgeht, auf den Tisch. Einerseits werden Maßnahmen zum Herdenschutz getestet, andererseits gibt es Stimmen, die "rasche und wirksame" Maßnahmen fordern, wie Tourismus-Obmann Hackl.

Kein Verständnis für "gefährliche Raubtiere in Tirol"

Tourismus-Obmann Hackl sieht in den Beutegreifern eine eindeutige Gefahr für den Menschen. Der gleichen Meinungen wären immerhin auch Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger und LAbg. Mario Gerber.

"Spätestens wenn es den ersten Zwischenfall mit Menschen gibt, wird der Ruf nach der Verantwortlichkeit laut - dann ist es aber zu spät und der Schaden schon angerichtet",

mahnt Hackl.

Hackl, selbst Jäger, fordert den Schutz von Menschen, dieser müsse "unbedingt gewährleistet sein". Immerhin trage Tirol nicht nur die Verantwortung für die Einheimischen sondern auch für die mehr als 12 Millionen Gäste

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