wundersame Weihnachtszeit

Beiträge zum Thema wundersame Weihnachtszeit

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Schau in die Augen der Kinder ...

Schau in die Augen der Kinder, jetzt in der Weihnachtszeit. Schau, wie sie alle noch glauben, die Welt wär' ohne Leid. Schau in die Augen der Kinder, denk' an die Jugend zurück. So strahlten auch einmal deine, vor Freude und vor Glück. Bald wird das Leben sie lehren, dass man dies und das nicht haben kann. Dinge, die sie dann begehren, bringt kein Christkind mehr; kein Weihnachtsmann. Schau in die Augen der Kinder und als Geschenk hält' bereit, dass, was ihnen niemand mehr nehmen kann: eine...

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Es wird schon gleich dunkel, es wird schon gleich Nacht ...

Es wird schon gleich dunkel, es wird schon gleich Nacht. Drum komm' ich zu dir her und geb' auf dich acht. Ich sing' dir ganz leise ein Liedchen ins Ohr, dazu klingt von oben ein himmlischer Chor: Heia, heia, schlaf ein mein Kindelein! Du brauchst noch viel Liebe, du bist noch so klein. Drum will ich dich schützen, lass' dich nie allein. Du lachst noch im Schlummer so glücklich und froh. Genau wie das Christkind auf Heu und auf Stroh. Heia, heia, schlaf ein mein Kindelein! Es wird schon gleich...

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Foto: Prixaby
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Der Bratapfel ...

Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt, bald wird er aufgetischt: der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel. der gelbrote Apfel! Kinder, lauft schneller, holt einen Teller, holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel: für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken: den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den knusprigen...

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Es ist ein Ros' entsprungen ...

Es ist ein Ros' entsprungen aus einer Wurzel zart. Wie uns die Alten sungen, aus Jesse kam die Art - und hat ein Blümlein bracht. Mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht. Das Röslein, das ich meine, davon Isaias sagt: Maria ist's, die Reine, die uns das Blümlein bracht. Aus Gottes ew'gem Rat hat sie ein Kind geboren und blieb doch reine Magd. Das Blümelein so kleine, das duftet uns so süß. Mit seinem hellen Scheine vertreibt's die Finsternis. Wahr' Mensch und wahrer Gott, hilf uns aus...

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Wünsche allen einen schönen Tag im Advent!
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Es gibt so wunderweiße Nächte...

Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind als ob er fromme Hirten brächte; zu einem neuen Jesuskind. Weit wie mit dichtem Diamantstaube bestreut, erscheinen Flur und Flut; und in den Herzen - traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut. Rainer Maria Rilke  (1875 - 1926)

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Gestatten: "Heiliger Nikolaus"

Im 4. Jahrhundert war in Kleinasien eine schreckliche Hungersnot ausgebrochen,   bei der viele Menschen starben. Man wartete tagelang auf Schiffe, die Getreide aus Ägypten bringen sollten. Der Bischof von Myra tröstete die verzweifelten Leute und machte ihnen Hoffnung. Und wirklich, endlich kamen die Schiffe, aber ein Seeräuberschiff versperrte die Einfahrt zum Hafen. Die Seeräuber wollten die Schiffe nicht landen lassen, bevor man das Seeräuberschiff mit Gold vollgeladen hatte. Die Einwohner...

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Die Vorweihnachtszeit - eine magische, zauberhafte, besondere Zeit ...

Vier Kerzen am Kranze, die erste, sie brennt, denn heute ist Sonntag, der erste Advent ! Jetzt gilt es zu warten, bis Weihnachten ist. Dann bringt uns Geschenke der heilige Christ. Vier Kerzen am Kranze, die erste, sie brennt! Advent bedeutet Warten auf die Ankunft des Herrn; bedeutet Vorfreude, und ein neues Kirchenjahr beginnt. Die Vorweihnachtszeit und der Adventkranz gehören seit jeher zusammen. Der Adventkranz mit seinen vier Kerzenlichtern, gebunden aus grünen, frischen Tannenzweigen...

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Nächtlicher Reif .... von Ingo Baumgartner

Ein Baum geht schlafen,; braun die Zweige. Kaum geht das letzte Licht zur Neige, haucht Vater Frost den Atem aus; der legt sich über Zaun und Haus. Die bitterkalten Raureifküsse verzaubern; streuen Zuckergüsse. Sobald der Nebel dann verfällt;   betört das Weiß der Glitzerwelt. Wo tiefe Schatten Strahlen hindern, erblüht der Reif mit seinen Kindern. So gibt er ein Geheimnis preis; voll Leben steckt das Wunderbare.

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Mein Nussknacker, du machst ein grimmig Gesicht ...
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Nußknacker - von Hoffmann von Fallersleben

Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht. Ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht: Ich weiß, du meinst es gut mit mir; drum bring ich meine Nüsse dir. Ich weiß, du bist ein Meister im Knacken. Du kannst mit deinen dicken Backen gar hübsch die harten Nüsse packen, und weißt sie vortrefflich aufzuknacken. Nußknacker, drum bitt ich dich, bitt ich dich, hast bessere Zähn als ich, Zähn als ich. Oh knacke nur, knacke nur immerzu; ich will dir zu Ehren, die Kerne verzehren! Oh knacke nur, knack,...

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6. Dezember - NIKOLAUS

Kein anderer Heiliger ist so volkstümlich wie St. Nikolaus. Nikolaus wurde in Myra geboren, einer Stadt an der Südwestküste der heutigen Türkei. Sein Vater war ein reicher Mann. Von Kindheit an führte Nikolaus ein gottesfürchtiges Leben voller Güte und Sorge um die Armen. Er verschenkte nach dem Tode der Eltern sein ganzes Vermögen, lebte als Abt in einem Kloster und wurde später zum Bischof von Myra gewählt. Es wird erzählt, dass er die Töchter eines verarmten Edelmannes dadurch vor dem...

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Der Tannenbaum von Hans Christian Andersen

Draußen im Walde stand ein niedlicher kleiner Tannenbaum. Er hatte einen guten Platz, Sonne konnte er bekommen, Luft war genug da, und ringsumher wuchsen viele größere Kameraden, sowohl Tannen als Fichten. Der kleine Tannenbaum wünschte aber so sehnlich, größer zu werden! Er achtete nicht der warmen Sonne und der frischen Luft, er kümmerte sich nicht um die Bauernkinder, die da umhergingen und plauderten, wenn sie herausgekommen waren, um Erdbeeren und Himbeeren zu sammeln. Oft kamen sie mit...

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Ich wünsche dir Zeit; Zeit zu haben zum Leben...

Ich wünsche dir, nicht alle möglichen Gaben; ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben! Ich wünsche dir Zeit, dich zu freuen und zu lachen, und wenn du sie nützt, kannst du etwas daraus machen! Ich wünsche dir Zeit, für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst; sondern auch zum Verschenken! Ich wünsche dir Zeit, nicht zu Hasten und zu Rennen; sondern die Zeit, zum Zufrieden sein können! Ich wünsche dir Zeit, nicht nur so zum Vertreiben! Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben;...

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Es treibt der Wind im Winterwalde...

Weihnachtsgedicht von Rainer Maria Rilke (aus unserer Schulzeit) Es treibt der Wind im Winterwalde... die Flockenherde; wie ein Hirt und manche Tanne ahnt, wie balde; sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus! Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin; bereit - und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit!

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WEIHNACHTSGEDICHT...

(Dichter mir unbekannt) Ein Wanderer bin ich; habe keine Sorgen; durchschreite die Fremde lange schon! Leb munter und froh von heute auf morgen; was kümmert mich der Welt Arbeit und Lohn! Als jungfrisches Blut zog es mich in die Fremde; mit großem Mut und freudigem Sinn! Am Tage die Wolken; des nachts die Sterne; führen zum unbekannten Ziele mich hin! So lebe ich in weiter Ferne alleine und denke an die alte Heimat zurück! Einmal im Jahr steigen Weihnachtsträume; ganz sanft in mir auf; oh...

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