Kriegergedenken in Polling
"Die Botschaft des Seelensonntags"

Pfarrer Josef Scheiring bei seiner Lesung am Seelensonntag.
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  • Pfarrer Josef Scheiring bei seiner Lesung am Seelensonntag.
  • hochgeladen von Nicolas Lair

POLLING. Gerade in einer Zeit, in der viel von Spaltung die Rede ist, erfüllt der Seelensonntag in Polling eine wichtige Aufgabe: er führt über das Gedenken an die Toten die Menschen zusammen.Und erklärt an Hand der Geschichte, wie Kriege entstehen und was wir dagegen tun müssen.

Eine wichtige Botschaft

Die Gefallenen – sie wollten keine Helden sein, sondern leben; das Elend der Witwen und Waisen; die Opfer, die der Widerstand gegen das Naziregime und den Krieg forderte. „All das hat am Seelensonntag Platz, muß im Zusammenhang gesehen werden“, so Pfarrer Josef Scheiring. Die „Kriegerdenkmäler“ sollten zu Mahnmalen gegen Vorurteil, Hass und Krieg werden. Der Seelensonntag wird von den Schützen, der Feuerwehr und der Musikkapelle wesentlich getragen. Besonders erfreulich: die Zahl der Jungen, die so die „Botschaft des Seelensonntags“ mitbekommen, ist beträchtlich. Ein Kommentar eines älteren Gottesdienstbesuchers: „So viele Junge! Und was immer auf sie zukommt, wir dürfen sie nicht im Stich lassen“. Auch eine „Botschaft des Seelensonntags“.

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