Das bewegt Telfs

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TELFS. Einiges hat sich bereits bewegt, und so manches wird es noch. Zahlreiche Projekte konnten abgeschlossen werden bzw. stehen kurz davor, wie der Bau des Sozialzentrums in der Kirchstraße (Sozialsprengel), die Sanierung des Sportplatzes (Kunstrasen und Kabinentrakt) und des östlichen Giessenwegs, die Einrichtung des Widumanger-Park und des Mundegartens sowie die Lawinenverbauung Hohe Munde. Zu tun gibt es aber noch einiges. Das wohl größte Projekt der nächsten Jahre ist der „Pflegefall“ Schwimmbad. Die Frage, ob Sanierung oder Neubau beschäftigt den Gemeinderat.

Schwimmbad hat Priorität
Bgm. Christian Härting dazu: „Die Entscheidungsfindung ist noch im Gang. Die Grundsatzentscheidung muss aber spätestens bis zum Sommer fallen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, weil die Instandhaltung des desolaten alten Schwimmbades immer größere Summen verschlingt.“ Auch die Sanierung diverser Schul- und Kindergartengebäude, im Rahmen der Kindergarten-Erweiterung, sind in naher Zukunft Themen für die Gemeinde. „Insgesamt lässt die angespannte Budgetsituation nur geringe Spielräume für große Projekte, wir werden aber die bestehenden Möglichkeiten optimal nutzen“, versichert der Dorfchef.

Gespannte Blicke nach oben
Aktuell bereiten auch die schwierigen Wetterverhältnisse der Marktgemeinde kopfzerbrechen. „Die ungewöhnlich häufigen und heftigen Schneefälle der letzten Wochen waren ein außergewöhnliches Naturereignis, das den Winterdienst stark in Anspruch genommen hat, die Herausforderungen wurden aber bestens gemeistert. Zeitweise waren im Dienst der Gemeinde 28 Fahrzeuge gleichzeitig im Einsatz, um der Schneemassen auf insgesamt 124 Straßenkilometern im Gemeindegebiet Herr zu werden“, heißt es aus der Gemeinde. „Das außergewöhnliche Wetterereignis belastet die Gemeinde auch finanziell erheblich. Die im Budget vorgesehenen 97.000 Euro für Räumung, Abtransport, Streuung waren bereits im Jänner ausgeschöpft. Hier ist eine Budgetüberschreitung unvermeidlich, was aber angesichts der besonderen Situation nicht überraschen wird“, so Härting.

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