Dostojewskis „Der Großinquisitor“ erhebt im Theater im Container Anklage

Foto: Theater im Container

TELFS (bine). „Ein Prozess findet statt….ein Prozess voll vehementer Anschuldigungen:
Die gesamte Menschheit sei zur Freiheit verführt worden. Die von der Kirche geschaffene Ordnung sei bedroht! Das dadurch entstandene Leid sei unermesslich! Die Kirche erhebt Anklage!
Dem Verantwortlichen droht der Scheiterhaufen, angeklagt ist... Jesus Christus. Als Zuschauer sind Sie als Zeugen und Geschworene zu diesem Prozess eingeladen...“ Das Theater im Container unter der Leitung von Bernhard Moritz lädt ab 21.3. täglich bis zum 28.3. ab 20:00 Uhr zur Verhandlung, denn Fjodor Dostojewskis Text „Der Großinquisitor“ - geschrieben zwischen 1878–1880 - ist aktueller denn je. Dostojewski lässt den Großinquisitor Anklage erheben gegen Jesus Christus. Als mächtiger Kirchenmann geht er mit Jesu Lehre ins Gericht. Wortgewaltig, spannend und berührend stellt Dostojewski jene Fragen, die sich die Menschen bis heute stellen und damit ein Werk, das deshalb zur Weltliteratur zählt, weil es Sinnbild für die Spannung zwischen Ideal und Realität in mächtigen Institutionen ist; egal ob Kirche, Staat, globale Institutionen oder Firmen ist. Kartenreservierungen: 0676/7350996 oder unter www.theater-im-container.at.

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