Dr. Reinhard Strigl - Telfer Mediziner aus Leidenschaft

Dr. Reinhard Strigl ist Mediziner aus Leidenschaft.
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TELFS (bine). Seine tägliche Arbeit ist seit Jahrzehnten nicht nur Beruf, sondern auch Berufung. Der in Innsbruck geborene und seit 1952 in Telfs lebende Arzt Dr. Reinhard Strigl war und ist leidenschaftlicher Mediziner, der sich seit seinen beruflichen Anfängen mit Leib und Seele diesem Gebiet verschrieben hat. 
Nach seinen Kindergarten- und Gymnasiumsjahren (darunter vier "äußerst harte" Jahre im Internat bei den Franziskanern) startete Reinhard Strigl sein siebenjähriges Medizinstudium. Er war drei Jahre Turnusarzt im Bezirkskrankenhaus Hall und absolvierte eine eineinhalbjährige Ausbildung zum Facharzt der Chirurgie. In dieses Spezialgebiet hätte sich der Mediziner gerne vertieft, aber mit dem plötzlichen Tod seines Vaters, musste sich Reinhard innerhalb von zwei Wochen zwischen Praxisübernahme und dem Fachgebiet Chirurgie entscheiden. 
Also übernahm Dr. Strigl im Jänner 1981 die Praxis seines Vaters und wurde gleichzeitig auch Sprengelarzt. Als eben dieser agierte der leidenschaftliche Trompeter, sein erster Trompetenlehrer war Erich Reiter und Reinhard war lange 2. Trompeter der Marktmusikkapelle, auch im Altenwohnheim, war dort leitender Arzt und initiierte zusammen mit dem damaligen Bgm. Helmut Kopp auch die erste Pflegestation im Wiesenweg bzw. wurde dort dann unter Kopp gleich ein neues Altenwohnheim gebaut. Das Altenwohnheim besucht er auch jährlich am 24.12., um mit seiner Bläsergruppe den Bewohnern eine Freude zu machen. Außerdem war Dr. Strigl Schulungsarzt beim Roten Kreuz, hatte den Bezirkstellenleiter des Telfer Roten Kreuzes inne und organisierte mit seinen Praktikerkollegen das "1. organisierte Notarzt-Rendez-vous-System", diesem folgte das heute noch angewandte "NEF = Notarzt-Einsatzfahrzeug" nach, das Dr. Strigl damals zusammen mit Dr. Linser und Primar Koller sowie den die Bürgermeistern der Region ins Leben rief.
Vielen war Reinhard auch als Schularzt bekannt. 10 Jahre lang wagte er sich zudem zusammen mit dem Christophorus 5 - Team in luftige Höhen und begleitete als Notarzt die Flug-Einsätze. Die Notfallmedizin hatte es dem rührigen, agilen (er schwimmt täglich 1000 Meter) Heilkundigen stets angetan und ganz wird er sich von der Medizin sowieso nicht lossagen, denn zwei Tage in der Woche wird er auch weiterhin noch in "seiner" Praxis tätig sein. Denn eine solche Berufung verliert man niemals, der Eintritt in die Pension ändert zwar die Voraussetzungen, jedoch nicht die Passion und die Hingabe.

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