Ein Abend im Sinne des (musikalischen) Miteinanders

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TELFS (bine). „Wir müssen lernen, entweder als Brüder miteinander zu leben oder als Narren unterzugehen.“ (Martin Luther King) Wie könnte man besser lernen mit Brüdern und Schwestern zu leben, als bei einem „Zammkemmen“? Der musikalische Heimatabend, der vorigen Samstag, organisiert vom Rathaussaal und von der Fachstelle für Diversität und Integration der Markgemeinde Telfs über die Bühne ging, ließ den Saal aus allen Nähten platzen. Denn Telfs ist eine Gemeinde in der Menschen aus 74 verschiedenen Nationen leben. Vielfalt ist hier ein ständiges Thema, genauso wie Begabungen und Potenziale. Eindrucksvoll bewiesen wurde eben dies alles bei der Benefizveranstaltung zu Gunsten des Sozialvereins „Telfer helfen Telfern“ von an die 20 musikalischen Formationen. Etwa 90 Telfer Musikerinnen und Musiker aus unterschiedlichsten Stilrichtungen, die unter der musikalischen Leitung von Frajo Köhle musizierten, was die Rathaussaalwände aushielten, setzten ein denkwürdiges und musikalisch hochwertiges Zeichen der Gemeinsamkeit und Integration, darunter Die Köhler, Die Müller Sisters, Die Saligen, El Grande, Erich Reiter, Harry Triendl, Hausmusik Schöler, Hozan Temburwan, Kristian Tabakov, Laningermusi, Little Dix, Marc Hess, Marktmusikkapelle Telfs, Michael Tschuggnall, Natia Kazaishvili, PicAce, RatzFatzBänd, Tiefsinntaucher, sowie Yücel Borucu mit dem Saz-Chor. Kulinarisch umrahmt wurde der Abend von Telfer Vereinen und Einrichtungen wie dem Flüchtlingsheim, dem Restaurant Himchuli, der Lebenshilfe Telfs oder dem Verein atib.
Dank der Unterstützung der Musikerinnen und Musiker und finanziert durch die Gemeinde Telfs und das Land Tirol konnte dieser herausragende Abend zustande kommen, der mit Grußworten von der Integrationsbeauftragten der Marktgemeinde Telfs Edith Hessenberger, LA Christine Baur und Bgm. Christian Härting und unter Anwesenheit vieler Gemeinderäte eröffnet wurde.

Nachgeschenkt:

Anstatt Musik zu trennen - Zammkemmen

Telfs ist für Integration und Diversität bekannt,
darum zog am Wochenende auch der etwas andere „Heimatabend“ ins Land,
heimische Künstler musikalisch hochwertig außer Rand und Band,
hier wurden nicht nur „alte Hasen“, sondern auch neue Talente erkannt.
Ein Abend, der unter der genialen Leitung von Frajo Köhle stand
und der viele Zuschauer lockte und großen Zuspruch fand,
nur, dass nach ca. drei Stunden das Bier ausging, fand so mancher allerhand.

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