Inzing für Menschenrechte und gegen Rassismus
Ein Zeichen für Toleranz
- Die Vertreter des Gemeinde- und Pfarrkirchenrates bei der kleinen Feier anlässlich der Aufstellung der Bänke am Kirchplatz.
- Foto: Susanne Huber-Schwarz
- hochgeladen von Georg Larcher
Rassismus, Sexismus und Homophobie haben in Inzing keinen Platz. Diese Botschaft sichtbar zu machen, war das Ziel eines fraktionsübergreifenden Projekts von Gemeinde- und Pfarrkirchenrat in Inzing.
INZING. Auf Basis einer Idee von Gemeinderat Martin “Hasi” Haslwanter schaffte der Ausschuss für Infrastruktur, Mobilität und Energie drei Parkbänke an, bei denen ein Sitzplatz ausgespart ist. Die Lehne hinter dem fehlenden Sitzplatz ziert ein Hinweis. Für jede Bank wurde vom Ausschuss für Kultur und Bildung unter der Leitung von Alexander Maurer ein eigener Text erarbeitet:
“KEIN PLATZ FÜR RASSISMUS"
“KEIN PLATZ FÜR SEXISMUS"
“KEIN PLATZ FÜR HOMOPHOBIE"
Gemeinde- und Pfarrkirchenrat fanden gemeinsam einen beliebten Platz im Dorf, an dem das Ensemble der drei Bänke besonders gut zur Geltung kommt.
Pünktlich am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, konnte die Aufstellung der Bänke am Kirchplatz gemeinsam gefeiert werden. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Pfarrer Josef Scheiring und Bürgermeister Sepp Walch für die tatkräftige Unterstützung.
Simon Pfandler vom Ausschuss für Infrastruktur, Energie und Mobilität:
„Danke an alle engagierte Bürger:innen, Pfarr- und Gemeindeorgane die sich eingebracht haben, es ist eine Freude, so viel gemeinsame Energie zu spüren! Die Bänke sollen zeigen, dass wir Hass und Gewalt nicht akzeptieren und für Toleranz und Menschenrechte Stellung beziehen.“
(Bericht: Simon Pfandler, Obmann Ausschuss für Infrastruktur, Mobilität und Energie)
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