Meilenstein
Medizinische Versorgung verbessern: Telfer bekommen MRT

- Schnellere Termine ohne weite Fahrten durch MRT in Telfs.
- Foto: Gerhard Berger
- hochgeladen von Martina Schratzberger
Der neue MRT-Standort wird nicht nur die Erreichbarkeit für die Patienten verbessern, sondern auch die bisherige Distanz zwischen den vorhandenen MRT-Geräten in Innsbruck und Zams von rund 70 Kilometern erheblich verringern.
TELFS. Mit dem Abschluss eines Kassenvertrages können Patienten die MRT-Untersuchungen kostenlos in Anspruch nehmen, was eine wesentliche Entlastung darstellt.
„Unser Anliegen ist es, alle Tiroler Regionen bestmöglich zu versorgen. Durch den Kassenvertrag mit dem MRT-Institut können die Patienten die notwendigen Untersuchungen kostenlos in Anspruch nehmen. Neben der verbesserten Erreichbarkeit liegt der Fokus besonders auf der Reduktion der Wartezeiten“,
erklärt Werner Salzburger, Vorsitzender des ÖGK-Landesstellenausschusses in Tirol.
„Unser Ziel ist es, der Tiroler Bevölkerung eine umfassende und rasche Versorgung zu gewährleisten. Das neue MRT-Gerät in Telfs stellt eine deutliche Verbesserung der medizinischen Versorgung für den Zentralraum Tirol dar. Bisher mussten Patienten oft mehrere Wochen auf einen MRT-Termin in Innsbruck oder Zams warten. Besonders in Akutfällen wird es nun möglich sein, noch am selben Tag einen Termin zu erhalten“, betont Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist besonders geeignet zur Darstellung von weichen Geweben wie Gehirn, Herz, Rückenmark, Bandscheiben, Bändern, Muskeln und Gelenken sowie inneren Organen. Dieses diagnostische Verfahren ermöglicht die Erzeugung von detaillierten Schnittbildern des menschlichen Körpers in hoher Auflösung. Das MRT-Gerät wird beispielsweise bei der Diagnose von Gelenksproblemen, speziell in der Sport- und Unfallmedizin, der Schlaganfalldiagnostik, zur Früherkennung von Tumoren oder zur Untersuchung der weiblichen Brust (MR-Mammographie) eingesetzt.
Mit der Inbetriebnahme des neuen MRT-Geräts in Telfs wird ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung der medizinischen Infrastruktur und Versorgung in Tirol gesetzt. Was unter dem Strich für Patienten herauskommt: besser und schneller zugängliche Diagnostik.
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