Feierliche Einweihung

Neues Löschfahrzeug für die Löschgruppe Mösern

TELFS. Die Löschgruppe Mösern hat ein neues Einsatzfahrzeug. Dieses wurde kürzlich feierlich präsentiert.

Das neue Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung Wasser – kurz: LFBAW – absolvierte diese Woche seine Jungfernfahrt vom Empl-Werk in Kaltenbach über Telfs nach Mösern. Dort war die Freude, insbesondere bei der Löschgruppe Mösern, groß, als sie – gemeinsam mit Bgm. Christian Härting – die 420.000,- Euro-Anschaffung erstmals in Augenschein nehmen konnte.

1.000 Liter Löschwasser

Die 15 aktiven und einige altgediente Möserer Feuerwehrler, eine Abordnung aus Telfs sowie einige interessierte BürgerInnen hatten sich an diesem frühen Montagabend an der Ortseinfahrt eingefunden. Mit einem Wasser-Spalier wurde das neue LFBAW gebührend empfangen, danach konnte sich die Ortsgruppe mit dem Fahrzeug hautnah vertraut machen. Der MAN-Allrad-LKW mit Empl-Aufbau repräsentiert den neuesten Stand der Technik. Das Löschfahrzeug ist für den alpinen Einsatz konzipiert und führt im Brandfall 1.000 Liter Löschwasser mit. Es eignet sich damit gleichermaßen für Brand- wie für technische Einsätze. Eine Besonderheit: "An Bord" sind auch Schwimmwesten und Rettungsringe für einen eventuellen Einsatz am Möserer See.

Nach 30 Jahren ausgedient

Zu den ersten Gratulanten zählten u.a. Bgm. Christian Härting und Bezirks-Feuerwehrkommandant Reinhard Kircher. Gemeinsam mit Fahrzeugpatin Bernadette Renauer ließen sie sich die Neuanschaffung vorführen.

„Es ist dies bereits das sechste neue Fahrzeug für unsere Feuerwehr in 12 Jahren als Bürgermeister“

, rechnete der Gemeindechef vor. Er nannte weitere Zahlen:

„Das Land Tirol fördert die Anschaffung dieses Fahrzeuges mit 45 Prozent, sodass für die Marktgemeinde Telfs ein Anteil von ca. 233.000,- Euro übrig bleibt.“

Diese Summe ist im Budget 2021 verankert, der entsprechende Beschluss war am 25. Juni 2020 im Telfer Gemeinderat gefasst worden. Nach mehr als 30 Jahren hat das alte TLFA 1500, das seit 1991 im Mösern stationiert ist, ausgedient. Es wird seitens des Landes an eine Feuerwehr in Kroatien weitergegeben.

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