„Bunt für Polling“ tritt erstmals bei der Gemeinderatswahl an
Zwölf Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich unter der neu gegründeten Liste „Bunt für Polling“ mit Bürgermeisterkandidat Robert Greil zur Wahl.
POLLING. „Mein Team und ich sehen es als selbstverständlich an, sich für alle Pollingerinnen und Pollinger gleichermaßen einzusetzen und als langjähriger Unternehmer bin ich es gewohnt, Projekte in einen engen Budgetrahmen und in einem vorgegebenen Zeitfenster erfolgreich umzusetzen. Dafür ist gegenseitiger Respekt, wirtschaftliche Kompetenz, aber auch viel Herzblut und Einsatz notwendig“, so Bürgermeisterkandidat Robert Greil. Die Liste versteht sich als überparteiliche Plattform, bei der jede/jeder zur aktiven Mitarbeit eingeladen wird, erklärt Greil: Das Allgemeine vor das Einzelne, das Gemeinsame vor das Trennende, diese Grundsätze sind für die neue Liste elementar und sollten für alle Verantwortungsträger im Dorf gelten. „Bunt für Polling“ ist bei Entscheidungen frei und unabhängig, niemand auf der Liste ist Auftragnehmer der Gemeinde, oder dort beschäftigt.
Greil weiter: „In meiner Lebensplanung hatte nicht vorgesehen mich um das Amt des Bürgermeisters zu bewerben. Mir ist in letzter Zeit aber klar geworden, dass es dringend notwendig ist, den PollingerInnen und Pollingern eine ehrliche Alternative anzubieten.“
Am zweiten Listenplatz kandidiert Markus Rott, er ist mit seinen 22 Jahren der jüngste in diesem „Bunt“ zusammengesetzten Team. Er will ein Sprachrohr für die Jugend sein. Auch die Erhaltung des dörflichen Charakters und der landwirtschaftlichen Struktur liegt ihm sehr am Herzen.
Mit Jaqueline Nimmerfall am 3. Listenplatz, kandidiert eine erfolgreiche Unternehmerin, Hausfrau und Mutter, die sowohl wirtschaftliche Kompetenz, als auch Erfahrung im Bereich Kinder und Familie einbringen kann. Bei der Erstellung der Liste wurde sehr darauf geachtet, dass die Pollinger Bevölkerung repräsentativ abgebildet wird, wie auch auf den nachfolgenden Listenplätzen klar erkennbar ist.
Polling steht vor großen Herausforderungen
Die Sanierung der Wasser- und Abwasserversorgung ist dringend notwendig. Gerade die Unwetter der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Kanalinfrastruktur unter fachmännischer Begleitung dringend verbessert werden muss. Auch ein großer Teil der Gemeindestraßen und die Straße auf den Pollinger Berg müssen dringend saniert werden.
Die bedarfsgerechte Erweiterung des Kindergartens stellt in der nächsten Gemeinderatsperiode ebenso eine große Herausforderung dar, die nur gemeinsam erledigt werden kann.
„Bunt für Polling“ will derartige Projekte mit einer professionellen Projektbegleitung abwickeln, und so sicherstellen, dass die vorhandenen Budgetmittel auch ausreichen.
Zum Thema „leistbares“ Wohnen will die die Liste ein Konzept vorlegen, und beweisen, dass ohne große Kosten für die Gemeinde, jungen Pollingerinnen und Pollingern finanzierbare Baugründe zur Verfügung gestellt werden können. Diese Baugründe sollen dann nach einem transparenten und nachvollziehbaren Punktesystems an Pollinger/innen vergeben werden.
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