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Mehr Chancen am Land - NEOS fordern flächendeckende Kinderbetreuungsplätze

NEOS Spitzenkandidat Dominik Oberhofer (links). | Foto: NEOS Tirol
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  • hochgeladen von Lucia Königer

Die Kinderbetreuung stellt dafür besonders im ländlichen Raum für viele ein entscheidendes Kriterium dar.“ so NEOS Spitzenkandidat für die Landtagswahl Dominik Oberhofer. Dabei hätte aus Sicht der NEOS die schwarz-grüne Landesregierung schon viel früher die Zeichen der Zeit erkennen müssen, doch gehandelt wurde nicht. „Zwar hat sich das gesellschaftliche Familienbild in den letzten Jahren deutlich verändert, aber das politische Rollenbild ist hingegen im letzten Jahrhundert stecken geblieben. Hier braucht es Lösungen anstatt Ankündigungen!”, so Oberhofer.

Frauen- und Familienpolitik

Am deutlichsten zeigen sich die Problem in der Kinderbetreuung bei der hohen Teilzeitquote bei Frauen. Im Bezirk Lienz arbeiten über 50% der erwerbstätigen Frauen in Teilzeit. Im Oberland, dem Außerfern und Osttirol liegt das Einkommen von Frauen im Schnitt 40% unter jenem der Männer. Diese Zahlen, so die NEOS, sollten für die Landesregierung aussagekräftig genug sein, um endlich zu handeln. „Solange sich die Verteilung von unbezahlter Arbeit und bezahlter Arbeit nicht angleicht, können wir bei uns im Land nicht von moderner Familienpolitik sprechen. Unser Ziel ist es Frauen mehr Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu ermöglichen.“, so Oberhofer.
Im Landtag wollen die NEOS wollen in den kommenden fünf Jahren Reformen in dem Bereich Frauen- und Familienpolitik auf allen Ebenen vorantreiben. „Wir wollen, dass in Tirol was weitergeht. NEOS zeigen schon im Nationalrat täglich, dass wir Bewegung in die Bildungs- und Betreuungsdebatte bringen. Das werden wir auch im Landtag tun“, kündigt die Spitzenkandidatin im Bezirk Kufstein und Viertplatzierte auf der NEOS Landesliste Franziska Schumi an. „Dass es zusehends wichtiger für junge Frauen wird, sich auch beruflich weiterzuentwickeln und erfolgreich zu sein ist unbestritten. Schafft man keine Jobmöglichkeiten und Rahmenbedingungen, die die Vereinbarung von Familie und Beruf erleichtern, wandern die jungen Frauen ab.“
Für die NEOS ist Frauenpolitik auch Männersache: „Es geht darum, für alle Chancen am Land zu schaffen. Gerade im Bereich Kinderbetreuung muss es uns allen ein Anliegen zu sein, dass im Land was weitergeht.“ , so der NEOS Spitzenkandidat für die Landtagswahl Dominik Oberhofer abschließend.

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