Mehr Qualität im Alter - lebenslanges Lernen nach MONTESSORI GERAGOGIK
Zusammenführung von Pflege und Bildung in der zweiten Lebenshälfte

Foto: Martina Permoser
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Während sich die Einen jahrzehntelang den Kopf zerbrechen wie die Gesundheits- und Krankenpflege attraktiv und finanziell interessant sein könnte, sind die Anderen längst damit beschäftigt die Positiva des Pflegeberufes nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Rahmenbedingungen können sie leider nur aufzeigen, aber nicht ändern.
Seit mindestens 30 Jahren werden die Notwendigkeiten und Wünsche der Menschen, die in der Pflege tätig sind, kommuniziert. Dieser Informationsfluss scheint jedoch nur in eine Richtung zu gehen und so bleibt ein Austausch mit Konsequenzen auf der Strecke.

Tagtäglich geben tausende Pflegeprofis ihr Bestes.
Je nachdem an welcher Stelle sie agieren sind sie mit der Pflege und Betreuung von Menschen beschäftigt, die in der Regel dies auch zu schätzen wissen.
Natürlich ist Pflegepersonal nicht nur in akuten Bereichen, sondern auch im Langzeitbereich gefordert.
Auch hier stellt sich täglich die Frage: Wie läßt sich mehr Qualität in den letzten Lebensabschnitt bringen?
So machen sich verschiedenste Berufsgruppen gemeinsam auf den Weg um Lösungen zu suchen und umzusetzen.

Seit wenigen Jahren gibt es dazu auch in Tirol eine Antwort.
L3M MONTESSORI GERAGOGIK ist ein menschenfreundlicher Zugang Wissen zu reaktivieren oder neu zu erwerben. Es findet ab Oktober 2021 wieder ein Lehrgang in Zirl statt, wo sich Profis aus der Pflege und Pädagogik mit diesem Thema auseinandersetzen um ihren anvertrauten SeniorInnen ein qualitativ hochwertiges Angebot zu bieten.
Während die Einen noch diskutieren, finden die Anderen ihre Zufriedenheit im Tun.   
Und wenn nun wieder die Frage gestellt würde: Was bräuchte es um mehr Qualität in das Alter, die Pflege zu bringen?
Dann kennen eigentlich alle Verantwortlichen und Betroffenen die Antwort.
Weiterhin engagierte, neugierige Menschen; mehr Geld für Ausbildungen und die Umsetzung derselben und vor allem ZEIT!

Foto: Martina Permoser
Foto: Martina Permoser
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