Das Wunder von Oberhofen

Der Oberhofer Siegeswillen hat ihnen schlussendlich auch zum Sieg verholfen!
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  • hochgeladen von Julia Scheiring

OBERHOFEN/SEEFELD. "Wir müssen gewinnen": das war die Einstellung, mit der Oberhofen in das Spiel am Samstag gegen Seefeld gestartet ist. Die Oberhofer waren nämlich am Tabellenende und haben unbedingt Punkte gebraucht. Diese Einstellung und nicht zuletzt die schwache Aufstellung (viele verletzte und gesperrte Spieler) der Seefelder haben letztendlich zum 3:0 für Oberhofen geführt. Nach einem laut Seefelder Trainer Haslwanter "unnötigem Foul" an der Grundlinie, gab es einen Elfmeter für die Oberhofer, den Pascal Hausegger souverän versenkt. Fünf Minuten später eine 100er-Chance für die Seefelder, die der Oberhofer Goali David Beiler allerdings gekonnt abwehrt. Auch das zweite Tor, ein Eckball, macht Hausegger. Damit gehen die Oberhofer mit 2:0 in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte wird in Seefeld zweimal gewechselt. Die Seefelder versuchen Druck zu machen, haben wieder eine gute Chance, Beiler fischt den Ball aber erneut gut raus. In der 71. Minute fahren die Oberhofer ihren ersten Konter und schießen mit einem Schnittstellenpass das 3:0. Haslwanter: "Die Oberhofer waren an Effizienz kaum zu überbieten. Ich hätte nie gedacht, dass sie das aufholen, aber sie haben wirklich verdient gewonnen. Hut ab!" Er räumt allerdings auch ein, dass die Chance der Seefelder bedingt durch die Ausfälle relativ gering war und für sie für diese Umstände auch toll gespielt hätten. Die Freude bei Oberhofens Trainer Gerhard Christandl kennt keine Grenzen: "Dass wir ohne Neuzugänge solche Leistungen bringen ist toll. Jetzt müssen wir in den nächsten drei Runden noch punkten, dann können wir das Wunder von Oberhofen vollbringen."

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