Kampf um die Medaillen
Drei Inzinger Ringer reisen zur Weltmeisterschaft

V.l.: Michael Wagner, Daniel Gastl und Benjamin Greil vom RSC Inzing werden bei den Ringer-Weltmeisterschaften in Belgrad auf Medaillenfang gehen. | Foto: ÖRSV
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INZING, BELGRAD. Vom 16. – 24. September finden die Ringer-Weltmeisterschaften in Belgrad statt. Für den RSC Inzing gehen drei Athleten an den Start. 

Olympia in Sichtweite

Der Österr. Ringsportverband will auch bei dieser Weltmeisterschaft in die Medaillenränge vordringen und schickt dabei sieben Athleten ins Rennen. Die Vorbereitung lief auf Hochtouren, um zum Jahreshöhepunkt das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Bei den Weltmeisterschaften in Belgrad werden die ersten Startplätze für die Olympischen Spiele 2024 in Paris vergeben. Die Qualifikation für Paris bekommen in den olympischen Gewichtsklassen die jeweils ersten Fünftplatzierten. Neu dabei ist, dass die beiden Fünftplatzierten noch zusätzlich das Ticket für die Olympischen Spiele auskämpfen.

Inzing stark vertreten

Im Griechisch-Römischen Stil nominierte Bundestrainer Jenö Bodi 4 Athleten für die WM. Hier werden dem zehnfachen Medaillengewinner Heeressportler vom Leistungszentrum in Rif/Salzburg Markus Ragginger bis 97 kg vom A.C. Wals die größten Chancen eingeräumt. Vom RSC Inzing gehen in dieser Klasse zwei Athleten in den Start. EM-Bronzemedaillengewinner 2022 Polizeisportler Daniel Gastl bis 130 kg hat gute Chancen auf Edelmetall. Gastl hat in diesem Jahr schon mehrmals bewiesen, dass Er bei einer guten Tagesverfassung jeden schlagen kann. Im Juli konnte Daniel beim Ranking Series Turnier in Budapest den starken 3. Platz erringen. Auf Comeback-Tour ist Polizeisportler Michael Wagner bis 82 kg vom RSC Inzing, der nach einer langwierigen Knieverletzung wieder topmotiviert ist. Mit der Bronzemedaille im August beim Weltcupturnier in Dortmund verdiente er sich die Nominierung.

Greil greift im freien Stil an

Im Freien Stil nominierte Bundestrainer Georg Marchl 3 Athleten für die WM. Darunter auch Heeressportler Benjamin Greil bis 86 kg vom RSC Inzing, der heuer bereits den sehr guten 8. Platz bei den Europameisterschaften in Zagreb erkämpfen konnte. Das Ziel der Freistilathleten ist es, sich bestens zu präsentieren und die Trainingsleistungen im Wettkampf umzusetzen. Das Potential ist da, sich im vorderen Teilnehmerfeld zu platzieren und für Überraschungen zu sorgen.

Kuenz und Schmid nicht dabei

Die mehrfache Medaillengewinnerin Martina Kuenz (RSC Inzing) ist nach ihrer schweren Knieverletzung im Juni noch nicht einsatzfähig und musste daher für die WM absagen. Ihr Teamkollege Aker Schmid musste ebenfalls nach seiner schweren Schulterverletzung im Juli für die WM absagen. Bei Kuenz und Schmid ist der Fokus nun voll auf die Olympia Qualifikationsturniere im Frühjahr 2024 gerichtet.

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