Hab & Gut besser geschützt
So schützen Sie Ihr Hab und Gut
REGION (hama). Alljährlich um die Urlaubszeit häufen sich Einbrüche und Diebstähle, diese könnten durch Einsatz von Alarmanlagen oder richtiges Verhalten unterbunden werden. Willy Dengler, Alarmanlagenspezialist der Firma Elektro Berchtold GmbH in Pettnau weißt darauf hin, dass Alarmanlage nicht gleich Alarmanlage ist. „Die Bestandteile müssen VSÖ geprüft sein, und der Errichter benötigt eine Berechtigung die Anlage zu installieren. Ein Baumarktmodell bietet keinen verlässlichen Schutz, da Bauteile nicht auf Sabotage oder Stromausfall überwacht werden.“ Die Mehrkosten einer geprüften und wirklich sicheren Anlage werden durch Prämienreduzierungen der Versicherungen reduziert.
Schutz durch Verhalten
Wem das Geld für eine Alarmanlage fehlt, kann sich durch einfachste Verhaltensregeln schützen. "Generell gilt Mechanik geht vor Elektronik, eine Alarmanlage ist nur als Ergänzung zu sehen", klärt Roland Schweighofer vom LKA Bereich Kriminalprävention auf. Demnach sind einfachste Maßnahmen wie die Postkästen von Bekannten leeren zu lassen oder Rollläden tagsüber zu Öffnen oft am wirksamsten. "Auch diverse Medien wie die Nachricht auf dem Anrufbeantworter oder Meldungen bei sozialen Netzwerken dürfen nicht auf eine Abwesenheit hindeuten", ergänzt der Experte.
Generell gilt: Wer es dem vermeintlichen Einbrecher schwer macht die eigene Abwesenheit festzustellen und optional seine Wohnung bzw. sein Haus zusätzlich mit einer Alarmanlage schützt, muss sich um sein Hab und Gut keine Sorgen machen.
Für Fragen in allen Belangen steht Ihnen die nächste Polizeiinspektion oder der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst beim LKA Innsbruck zur Verfügung, auch eine kostenlose Beratung Vor Ort wird angeboten (Tel.: 059133).
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