Lehrlinge und Schüler im Wettstreit bei Thöni

TIROL/TELFS (AR). Höchste Anforderungen stellte der Lehrlingswettbewerb für Mechatronik an der Thöni-Akademie an die Teilnehmer. Von 8.30 Uhr bis 18.20 Uhr waren Konzentration, Fachwissen und Genauigkeit gefordert, das die 48 Teilnehmer an fünf Stationen zu beweisen hatten. Mechatronik – eine Mischung aus Maschinentechnik und Elektrotechnik – ist eine junge Lehre und wird auch an der Thöni-Akademie unterrichtet. Bereits zum 2. Mal konnten sich Schüler und Lehrlinge gemeinsam bei Thöni einem Wettbewerb stellen, heuer sogar getrennt nach 2. und 3. Schul- bzw. Lehrjahr.

Beste Betreuung und Ausstattung
Ein Dutzend Prüfer betreuten die 31 Lehrlinge und 17 Schüler den ganzen Tag lang. „Eine hervorragend organisierte Veranstaltung“, lautete das einhellige Lob von Seiten der Kommission. Wie auch der Organisator der Wirtschaftskammer Tirol, Dipl.-Ing. Christoph Stöckl, sich sehr über die ausgezeichneten Bedingungen und Geräte von Thöni äußerte: „Die Wirtschaftskammer Tirol organisiert ca. 300 Wettbewerbe im Jahr, da liegt Thöni ganz vorne!“

Ein iPad für den Sieger
„Wer sich bei diesem Bewerb gut schlägt, hat ausgezeichnete Chancen für die Lehrabschlussprüfung“, weiß Stöckl aus Erfahrung. Nach dem Eintreffen von Bundesrätin Anneliese Junker, Bezirkshauptmann Herbert Hauser, Hausherrn Arthur Töni, Industrie-Spartenobmann Hermann Lindner und Gewerbe-Obmann Georg Steixner sowie Direktorin Christine Speer, stieg die Spannung nach Auftritten einer Trommelgruppe des BRG-BORG und eines Digeridoovirtuosen für die angehenden Mechatroniker, denen ein nagelneues iPad winkte.

Gesamtsieg an Schüler der Akademie
Die BRG/BORG Schüler Fabian Knes und Thomas Eng führten gekonnt durch den Abend und freuten sich folgende Preisträger verkünden zu dürfen:
Lehrlinge 2. Lj: 1. Patrick Schneider, 2. Gerhard Taxer, 3. Mario Mellauner
Lehrlinge 3. Lj: 1. Philipp Sojer, Mario Kröss, Daniel Rainer
Schüler 2. Lj: 1. Pino Mussak, 2. Nicole Schmidt, 3. Christian Gapp
Schüler 3. Lj: 1. Philipp Jennewein, Manuel Kluckner, Lorenz Gassler
Das I-Pad als Gesamtsieger erhielten Pino Mussak und Philipp Jennewein.