Viel Schweiß für Top-Loipen

Viele Nationalmannschaften haben am Plateau ihre Trainingslager aufgeschlagen. | Foto: Olympiaregion/Holzknecht
  • Viele Nationalmannschaften haben am Plateau ihre Trainingslager aufgeschlagen.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

SEEFELD. Stolz ist die Olympiaregion Seefeld auf ihren immer wieder top-bewerteten und ausgezeichneten Skilanglauf (Top-3-Langlaufgebiete des ADAC Skitest). Damit das Seefelder Plateau weiterhin die Top-Langlaufdestination der Alpen bleibt, ist Pflege und viel Arbeit angesagt: Bereits im Herbst fallen im Bauhof des Tourismusverbandes rund 1.000 Arbeitsstunden zur Vorbereitung des rund 280 km umfassenden Loipennetzes an. So werden alle Strecken mit ca. 2.500 Tafeln ausgeschildert, 30 Loipenbrücken jährlich (die längste 30 m) erbaut und diverse Vorarbeiten geleistet. Heuer wurden z. B. gemeinsam mit der Gemeinde Seefeld zwei Loipenröhren zwischen Seefeld und Mösern erbaut um Straßenüberquerungen zu vermeiden.

In der Wintersaison sind acht Mitarbeiter des Bauhofes der Region mit acht Pistenbullys zu einem Großteil ihrer Arbeitszeit für die Präparation der Loipen im Einsatz, bereits um sechs Uhr früh bzw. am Abend sind sie unterwegs und sorgen für die perfekte Spur. Dabei werden in einer Saison rund 60.000 Liter Diesel verbraucht. Tourismusverband und Gemeinden stellen zudem 12 Schneekanonen zur Verfügung, die im Schnitt 10.000 m³ Kunstschnee produzieren. Zusätzlich sind sieben Loipen-Service-Mitarbeiter täglich unterwegs, um für Informationen zur Verfügung zu stehen und Auskünfte zu erteilen.

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