Verwilderter Hund soll eingefangen werden
Skurrile "Rettungsaktion" in den Südtiroler Dolomiten
Seit rund zwei Jahren ist in Graz ein Hund abgängig. Vorerst wusste keiner, wo er sein könnte? Dann tauchte in den Südtirol Dolomiten ein Hund auf, zu dem die Beschreibung passte.
Laut Auskunft von Einheimischen, lebt der Hund schon seit zwei Jahren in der Nähe einer Berghütte auf ca. 2400 Meter. Im Winter übernachtet er in einer der unzähligen Stadel, wo er vermutlich von Schifahrern verpflegt wird. Den Sommer über verbringt er den Tag unter einer großen Felswand. Wahrscheinlich ernährt er sich da von Murmeltieren und dergleichen. Für die Jäger war dies offensichtlich noch kein Problem, ansonsten hätte man ihn schon längst abgeschossen.
Jetzt das Skurrile:
Von einem deutschen Tierschutzverein wurden € 4.000.- zur Verfügung gestellt, um den Hund einzufangen, da sein Frauchen ihn sehr vermisst.
Zur Zeit befinden sich zwei Tierschützer auf einer Hütte, die mit einem Betäubungsgewehr bewaffnet, versuchen dem Hund habhaft zu werden.
Es stellt sich auch die Frage, wieso ist der Hund davongelaufen bzw. wieso hat er sich für ein eremitisches Leben in den Bergen entschieden.
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