THL – Tage bei der Freiwilligen Feuerwehr Inzing

Viele interessierte Beobachter bei den THL-Tagen der FF Inzing. | Foto: Foto: FF Inzing
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  • Viele interessierte Beobachter bei den THL-Tagen der FF Inzing.
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INZING (bine). 27 TRT-Teams (Technical Rescue Team) aus Österreich, Deutschland, Frankreich und Tschechien folgten der Einladung, sich bei den verschiedensten gestellten Aufgaben/Unfallszenarien gegen nationale und internationale Teams im Wettkampf gegen die Zeit zu messen. Der Wettbewerb bot für die teilnehmenden Teams jedoch auch eine tolle Möglichkeit, die unterschiedlichsten Arbeitsweisen zu betrachten, dabei zu lernen und in Folge mit dem Bewerterteam zu diskutieren. Ein wichtiger Punkt ist aber auch die Kameradschaft und das Gespräch beim gemütlichen Zusammensein, bei welchem die Erfahrungen und verschiedenen Rettungstechniken im Einsatz untereinander ausgetauscht werden.
Ein Team besteht aus sechs Personen mit fix zugeteilten Aufgaben. Die Herausforderung besteht darin, eine Person aus einem verunfallten Fahrzeug, wobei jedes Szenarium individuell aufgebaut wird, zu retten. Keines gleicht jedoch dem anderen und man kann aus Erfahrung bestätigen, dass selbst bei gleichen Fahrzeugtypen eine Öffnung nicht zur Routine wird, denn je nach Verformung und Hindernissen muss immer wieder eine neure Vorgehens- und Arbeitsweise angewendet werden. Zur Bewältigung dieser Aufgabe stehen dem Team insgesamt zwanzig Minuten zur Verfügung. Die Zeitvorgabe leitet sich aus der „Golden Hour of shock“ ab, welche den Zeitraum für die besten Genesungschancen nach einem Unfall umschreibt. Dabei wird die Stunde zu drei gleichen Teilen in die Bereiche Alarmierung, Rettung und den Transport ins nächste Krankenhaus unterteilt.
Neben den insgesamt 27 Gruppen kamen auch viele Zuschauer und Funktionäre aus dem ganzen Land zu dieser lehrreichen und spannenden Veranstaltung.

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