Das Gymnasium Telfs ist als 500. Schule dem ÖKOLOG-Netzwerk beigetreten
Die 500. Schule im ÖKOLOG-Netzwerk kommt aus Tirol – genau aus TELFS: Bildung für nachhaltige Entwicklung soll angesichts der globalen Ressourcenverknappung und den damit einhergehenden Verteilungsproblematiken helfen, den heutigen und künftigen Generationen ein friedliches, solidarisches Zusammenleben in Freiheit und Wohlstand sowie in einer lebenswerten Umwelt zu ermöglichen.
TELFS. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist an vielen Schulen in Tirol ein zentrales Thema. Die Initiative ÖKOLOG des Bundesministeriums für Bildung ist ein Programm zur Umweltbildung an Schulen und Pädagogischen Hochschulen, das Schulen auf dem Weg zu einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltigen Gestaltung des Lebensraums Schule unterstützt.
ÖKOLOG ist als Netzwerk organisiert, das nun mit dem BRG/BORG Telfs in Tirol das 72. und österreichweit das 500. Mitglied begrüßt.
Der Schwerpunkt des Gymnasiums Telfs liegt auf den Bereichen Soziales Lernen, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Erlernen dynamischer Fähigkeiten, die Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten, die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft mit einer positiven und lösungsorientierten Grundhaltung anzunehmen.
Im Rahmen von ÖKOLOG werden am Gymnasium Telfs anhand von konkreten Themen wie z. B. Energiesparen, Biodiversität, Abfallvermeidung oder nachhaltiger Konsum komplexe Zusammenhänge unserer Umwelt und die Verflechtung ökologischer und ökonomischer und gesellschaftlicher Interessen sichtbar gemacht. Die Reflexion des eigenen Lebensstils ist ebenso integrativer Bestandteil des Unterrichts wie das Erproben von Ideen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Rahmen von Unterrichtsprojekten. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer übernehmen Verantwortung und gestalten gemeinsam den Lebensraum Schule.
Das ÖKOLOG-Netzwerk
Das österreichweite ÖKOLOG-Netzwerk umfasst Schulen aller Schularten sowie neun Pädagogische Hochschulen.
In den Bundesländern organisieren Regionalteams die Fortbildung von Lehrpersonen und unterstützen den Erfahrungsaustausch zwischen den Schulen. Vertreterinnen und Vertreter des Bildungsministeriums, des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung der Alpen-Adria Universität Klagenfurt und der Regionalteams bilden zusammen die Bundesländerkonferenz, die die gemeinsamen Schwerpunkte festlegt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.