Jahresrückblick

Das waren die Veranstaltungen des Jahres 2023

Ein ereignisreiches Jahr für den Tennengau mit vielen Neuerungen, die es noch nie im Bezirk gegeben hat.

TENNENGAU. Im Jahr 2023 wurden viele Veranstaltungen gefeiert, die es so noch nie gab: Eine Premiere, die nah und fern begeisterte, waren die Highland Games auf der Pernerinsel. Als Kooperation mit dem Highlandclub Obertrum ließen sie kein Klischee aus: Im Kilt wurden Baumstämme geworfen und keltische Tänze aufgeführt. Das in der Szene berühmte Tattoostudio "Sacred Knot" aus Wales gastierte zwei Tage lang im Keltenmuseum. Sean Perry und sein Team verpassten Besuchern die unverwechselbaren Muster aus der keltischen Mythologie.

Anfrage aus Amerika

Die Ehrengala in Hallein fiel deutlich feierlicher aus als in der Vergangenheit: Ausgezeichnet wurden 40 Personen aus mehreren Kategorien. Die Ehrenzeichen gab es in Bronze, Silber oder Gold. Eine besondere Auszeichnung ging auch an Christa Hassfurther, die das Theater bodi end sole seit 1993 leitet. Sie erhielt nicht nur das Kulturehrenzeichen, sondern auch den Halleiner Kulturpreis für ihr Lebenswerk. Nach 20 Jahren wurde dieser Preis nach Friedl Bahner wieder an jemanden verliehen. Christa Hassfurther verabschiedete sich damit in den Ruhestand, die Leitung des Theaters liegt jetzt bei Dominik Jellen. Einmal im Jahr möchte Hassfurther aber noch mitmischen. Der Amtsvorgänger von Ex-Bürgermeister Maximilian Klappacher bekam im Zuge des Abends die höchste Auszeichnung verliehen: Den großen Ehrenring der Stadt Hallein. Anzengruber hob aus seiner eigenen Amtszeit vor allem die Erneuerung der Pflasterung hervor. Ein US-Regisseur habe bei ihm angefragt, ob er in Hallein einen Film drehen dürfe, der in einem Konzentrationslager spiele. Als Begründung gab der Regisseur die "Hässlichkeit" der Stadt an. "Da wusste ich, wir müssen etwas tun", zeigte sich Anzengruber überzeugt.

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