AK Hallein neu eröffnet
Arbeiterkammerstandort Hallein modernisiert
Arbeiterkammer investiert in Standort 700.000 Euro. Bei Renovierungsarbeiten alte Baumängel entdeckt. Büroinfrastruktur auf dem neuesten Stand. Das Serviceangebot wird ausgedehnt. Zukünftig mit Infobus verstärkt bei Unternehmen und in den Tennengauer Gemeinden vor Ort.
HALLEIN. Die Arbeiterkammer Salzburg überholt zur Zeit ihre Geschäftsstellen. Am 19 April wurde die Geschäftsstelle Hallein in der Bahnhofstraße nach einer aufwändigen Renovierung wieder an die Geschäftsstellenleiterin Stephanie Posch und ihr Team übergeben. Die Arbeiterkammer teilt sich die Räumlichkeiten mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB). Deren Büros wurden bereits vor einiger Zeit überholt.
Der Arbeiterkammerpräsident Peter Eder hob bei seiner Eröffnungsrede die gute Zusammenarbeit und das Verständnis der Bewohner des Hauses hervor, da bei den Renovierungsarbeiten alte Baumängel im Gebäude entdeckt und behoben wurden.
Der Arbeiterkammerpräsident betonte, wie wichtig es war, mit dem Facility Manager des Hauses, Günter Lienbacher, einen profunden Fachmann vor Ort zu haben, der das Haus und die Technik vor Ort bestens kannte. Hausintern bedankte er sich stellvertretend für alle an der Organisation beteiligten Mitarbeitern bei Verena Bratsch-Mayer (Projektleitung) und Angela Riegler (Direktorin-Stellvertreterin).
Service steht an erster Stelle
Für die Renovierungsarbeiten nahm die Arbeiterkammer Salzburg rund 700.000 Euro in die Hand, um das Haus mit einer zeitgemäßen Büroausstattung, Mangelbehebung und Haustechnik auszustatten. Da der Zahn der Zeit an den Büroräumlichkeiten genagt hatte, war eine Überholung dringend notwendig, fanden Mitarbeiter und Funktionäre der AK Salzburg. Die Beratungstätigkeit hat in den letzten Jahren spürbar zugenommen.
"Im Tennengau hatten wir 2022 persönlich und telefonisch insgesamt 1.624 Beratungen durchgeführt. Darüber hinaus haben wir 51.706,33 Euro für Berufstätige im Bezirk erkämpft", erläutert Stephanie Posch, Geschäftsstellenleitung AK Tennengau, die Daten.
Laut der AK-Statistik wurden bei 194.000 Beratungen
"Landesweit 35.3 Millionen Euro für Arbeitnehmer erkämpft. Auch nach der Pandemie bleiben die Beratungszahlen - nicht zuletzt wegen der Teuerung - konstant hoch. Das zeigt, wie dringend es den täglichen Einsatz der Arbeiterkammer für ihre Mitglieder braucht – vor allem, und gerade in schwierigen Zeiten wie diesen", meint AK Präsident Peter Eder.
Gleichlaufend mit der Optimierung der einzelnen Geschäftsstellen wird in Hinkunft ein moderner Servicebus für Beratungen die Mitarbeiter der einzelnen Bezirke unterstützen.
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