Benefizkonzert in der Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg zu Gunsten der Orgelrestaurierung
Wer die Festschrift anlässlich „400 Jahre Maria Dürrnberg“ aufmerksam gelesen hat, weiß, dass bereits 1627 erstmals ein Organist auf dem Dürrnberg urkundlich erwähnt wurde. Somit wird es wohl auch damals schon eine kleine Orgel in der Kirche gegeben haben.
Ähnlich wie in der Chronik über die Kirche, ist auch bei der Orgel immer wieder von Reparaturen und Erneuerung die Rede.
Keinem geringeren als dem Halleiner Chorregenten Franz Xaver Gruber ist es zu verdanken, dass das ehemalige Orgelgehäuse der Saalfeldener Kirchenorgel auf den Dürrnberg kam. Das Orgelwerk selbst stammt aus dem Salzburger Dom und wurde in modifizierter Form durch Johann Nepomuk Mauracher am Dürrnberg eingebaut.
1969 wurde die Dürrnberger Orgel dann durch Hermann Oettl nochmals gravierend umgebaut und verändert. Bereits seit längerer Zeit war es ein Anliegen am äußerst desolaten Zustand der Orgel etwas zu verbessern. Unzählige Meinungen, Ratschläge und Gutachten sind daher in den letzten Jahren eingegangen. Nach einer intensiven Phase der Meinungsbildung und der Einbindung der Orgelkommission der Erzdiözese Salzburg und des Denkmalamtes hat sich der Pfarrkirchenrat Dürrnberg für das Angebot des Vorarlberger Orgelbauers Walter Vonbank entschieden.
Die Reparaturarbeiten an der Orgel konnten mittlerweile erfolgreich abgeschlossen werden und nicht nur die Spezialisten selbst, sondern auch die Dürrnberger Bevölkerung war nach einem ersten Erklingen der Orgel vom Ergebnis mehr als zufrieden.
Termin: Sonntag, 11. Oktober, um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden zu Gunsten der Orgelrestaurierung wird gebeten.
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