Arbeitsunfall in Hallein
Dacharbeiter stürzt zwölf Meter in die Tiefe

- Der Rettungshubschrauber brachte den Jugendlichen ins Unfallkrankenhaus Salzburg.
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Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich am Morgen des 17. Juli in Salzburg: Ein junger Dacharbeiter stürzte aus rund zwölf Metern Höhe ab. Dabei kam es zu einem folgenschweren Durchbruch mehrerer Sicherheitseinrichtungen. Eine Passantin blieb wie durch ein Wunder unverletzt.
HALLEIN. Am Mittwochmorgen, dem 17. Juli, kam es gegen 8:25 Uhr in Salzburg zu einem schweren Arbeitsunfall auf einer Baustelle eines Wohnhauses. Ein 18-jähriger Arbeiter stürzte aus bislang ungeklärter Ursache vom Dach des Gebäudes. Zunächst rutschte er über die Dachschräge in Richtung eines montierten Absturzgerüstes. Trotz vorhandener Sicherungsvorrichtungen durchbrach der junge Mann sowohl die Holzfußleiste als auch das Fangnetz des Gerüstes und fiel schließlich rund zwölf Meter in die Tiefe.

- Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit Gegenstand behördlicher Ermittlungen.
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Passantin blieb unverletzt
Am Boden traf der Arbeiter auf einen Rollator, den eine vorbeigehende Dame bei sich führte. Der Aufprall auf das Gehhilfsmittel milderte den Sturz offenbar nur geringfügig. Der junge Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. Die ältere Passantin blieb glücklicherweise körperlich unversehrt. Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit Gegenstand behördlicher Ermittlungen. Unklar ist insbesondere, warum die Sicherungseinrichtungen versagten.

- Der 18-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
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