Damit man gerne wartet

Christian Steiner, Regionalverband, LR Hans Mayr, Michaela Gadermayr, HAI, Andi Wimmer, Regionalverband, Thomas Frauenschuh, Epamedia.
  • Christian Steiner, Regionalverband, LR Hans Mayr, Michaela Gadermayr, HAI, Andi Wimmer, Regionalverband, Thomas Frauenschuh, Epamedia.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

TENNENGAU (tres). Die Bushaltestellen im Tennengau werden herausgeputzt. Das Land Salzburg, der Regionalverband Tennengau und die Firma Epamedia Europäische Plakat- und Außenmedien GMBH finanzieren ein Pilotprojekt zur Reinigung, Betreuung und Dokumentation der insgesamt mehr als 350 Haltestellen im Bezirk.

Schaufel und Wischmop

"Gepflegte Haltestellen sind ein Aushängeschild des öffentlichen Verkehrs", erklärte Verkehrslandesrat Hans Mayr bei der Präsentation in Hallein und nahm gemeinsam mit Kuhls Bgm. Andreas Wimmer und Christian Steiner (beide vom Regionalverband Tennengau), Michaela Gadermayr (Halleiner Arbeitsinitiative HAI) und Thomas Frauenschuh (Epamedia) selbst Schaufel und Wischmop in die Hand. Selbstverständlich nur für ein Pressefoto: Die Reinigung und Nachschau selbst übernehmen Angestellte der HAI.

Kein Müll, keine Graffitis

Die HAI versucht, arbeitssuchende Menschen für einen Neu- oder Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt „fitzumachen“ und bietet 24 Arbeitsplätze für eine Zeit von maximal je einem Jahr an.

"Es kommt leider immer wieder vor, dass Bushäuschen nicht den Ansprüchen der Fahrgäste entsprechen, dass etwas kaputt oder verschmutzt ist", erklärt Christian Steiner. Damit eine Haltestelle einen ordentlichen Gesamteindruck bietet, muss z. B. die Fahrgastinformation gut lesbar sein, die Beleuchtung sowie Sitzgelegenheit sollten intakt und der Haltestellenbereich frei von Müll und Graffitis sein.

Nur geringe Kosten

Bei diesem auf zwei Jahre anberaumten Pilotprojekt werden nun alle Tennengauer Haltestellen von HAI-Mitarbeitern zweimal jährlich komplett gereinigt, auf die oben genannten Kriterien hin überprüft und Mängel dokumentiert. Je nach Zuständigkeit ergehen dann die entsprechenden Reparaturaufträge.

Die Kosten für dieses Pilotprojekt betragen pro Jahr knapp 8.000 Euro und werden von Land Salzburg, Regionalverband und Epamedia Außenwerbung zu je einem Drittel finanziert.

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