Die Stille, die man hören kann

"BRUCH:Stücke" heißt Alexandra Rifflers Werk, das hier die Künstlerin und Fotografin zum Blickfang macht.
  • "BRUCH:Stücke" heißt Alexandra Rifflers Werk, das hier die Künstlerin und Fotografin zum Blickfang macht.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

HALLEIN (tres). "1Blick" heißt die Galerie, die sich im Vorhaus des Gebäudes Bayrhamerplatz Nummer 8 befindet und die jeder kostenlos und täglich, von 8.00 - 19.00 Uhr besichtigen kann. Sie ist nicht groß angeschrieben, die Leute sollen danach suchen. Quasi: Wer danach sucht, der erhält den Einblick.
Viel Platz ist nicht, es gibt jedes Mal nur ein Kunstwerk zu bewundern, aber gerade das macht den Reiz der kleinen Galerie aus.

Zeit, Zeichen und Zeugen
"Jeder kann durch mein Kunstwerk für sich selbst eine Wahrheit finden. Ich gebe nicht vor, was ich mit meiner Kunst ausdrücken will", antwortet Alexandra Riffler auf die Frage, was ihr Werk, das derzeit - noch bis 1. Februar - im "1Blick" zu sehen ist, aussagt: "Ich stelle Lyrik in den Raum und mache sie greifbar. Meine Kunst wirkt am besten in der Stille."

Ein Spiegel, ein Countdown, Scherben, ein Text. So lässt sich Rifflers "BRUCH:STÜCKe" zum Thema Zeit (Zahlen), Zeichen (Buchstaben) und Zeugen (der Betrachter) grob zusammenfassen. Was der Countdown bedeutet? "Es ist die Zeit, die abläuft. Der Betrachter darf sich selbst überlegen, worauf er hinausläuft", fordert die aus Vorarlberg stammende Künstlerin ihr Publikum zur Interaktion auf.
Rifflers Leidenschaft sind Worte - sie bekommt auch gern welche geschickt, die beschreiben, wie den Betrachtern ihr Werk gefällt (alex@kunstcafe.com).

Buch der Inspirationen
"Mein schönstes Feedback war, als mir eine ältere Dame, die sich neben mir meinen Text durchgelesen hat, gesagt hat: "Diese Stille, gell, die hört man wirklich! Behalten Sie sich Ihre wunderschöne Sprache." Von der Kunst zu leben sei schwer: "Ich bin froh, dass ich nicht finanziell davon abhängig bin. So kann ich ohne Druck arbeiten." Ihr "Buch der Inspirationen" samt Kugelschreiber hat sie aber immer griffbereit in der Tasche - falls die Muse zuschlägt. Hier stehen schon ihre nächsten Ideen drin.

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