Es gibt keine Lampen für die Waidacher Siedlung
ADNET (tres). Bezirksblatt-Leser erinnern sich: Im Juli hat Adnets Bgm. Wolfgang Auer via Postwurf eine Bürgerbefragung in der Waidacher Siedlung durchführen lassen, ob die Bewohner dort eine Straßenbeleuchtung möchten oder nicht. "Direkte Demokratie", nennt Auer das. 169 Haushalte waren stimmberechtigt, 84 Prozent nahmen an der Befragung teil.
Mehrheit hat entschieden
Nun wurden die Stimmabgaben ausgewertet mit einem deutlichen Ergebnis:
Die von der Gemeinde Adnet abgehaltene Befragung über die Notwendigkeit einer Straßenbeleuchtung brachte folgendes Ergebnis: Für die Errichtung einer Straßenbeleuchtung stimmten 64 Haushalte (45,07 %), gegen die Errichtung stimmten 78 Haushalte (54,93 %).
"Damit ist die Entscheidung gefallen", sagt der Bürgermeister: "Es wird keine Straßenbeleuchtung geben. Ich freue mich und es macht mich stolz, dass so viele dieses Mittel der direkten Demokratie in Anspruch genommen haben. Es ist ein Zeichen für mich, dass die Adneter aktiv an der Gestaltung unseres Dorfes mitarbeiten.
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