Todesfall
Feuerwehrmann bei Kinderfest verunglückt
Kindersicherheitsolympiade des Zivilschutzverbandes, bei der der Fall einer Notsituation erbrobt wird, forderte ein Menschenopfer.
GOLLING. Heute Mittag geriet bei einer Kinderveranstaltung am Gollinger Sportplatz die Teleskopmastbühne der Feuerwehr in eine 110-KV-Stromleitung. Zu diesem Zeitpunkt sollen sich sechs Kinder und ein 45-jähriger Feuerwehrmann im Bühnenkorb befunden haben. Das Feuerwehrmitglied soll das Bewusstsein verloren haben, weil es von einem schweren Stromschlag getroffen worden sein soll. Kurze Zeit später soll der Mann an den Verletzungen verstorben direkt an der Unfallstelle verstorben sein. Alle Rettungsversuche waren vergeblich. Die Kinder blieben unverletzt. Vier Kinder wurden mit ärztlicher Begleitung ins Landeskrankenhaus Salzburg zur Beobachtung gebracht, zwei Kinder konnten nach ärztlicher Kontrolle nach Hause entlassen werden.
Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landesrat Josef Schwaiger (Präsident des Zivilschutzverbandes) und Landesfeuerwehrkommandant Leo Winter waren vor Ort: "Wir sind alle tief betroffen über dieses Unglück und traurig darüber, dass dem Feuerwehrmann trotz unmittelbaren Einsetzens der Rettungskette nicht mehr geholfen werden konnte. In diesen Stunden gilt unser ganzes Mitgefühl der Familie und den Angehörigen."
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