Gorillas in den Gassen
...oder was die Halleinerinnen und Halleiner am 23. August 2012 verpasst haben
Das pitoreske Hallein ist schoen renoviert und bei Touristen sehr beliebt. Gorillas aus dem Diane Fossy – Schutzgebiet in Rwanda/Afrika sind vom Aussterben bedroht. Diese Silberruecken in die Gassen von Hallein zu bringen, waere daher eine Innovation gewesen. Auch fuer die SOAK (Kunst-Sommerakademie) 2012 mit ihrem diesjaehrigen Thema ATELIER. In den Gassen waere dieses Atelier die Welt, und die Welt waere Hallein gewesen. Alle Halleinerinnen und Halleiner sowie Touristen aus aller Welt waeren dieser Spezie durch Kunst begegnet, ohne sich in das 3000m hohe Natuerschutzgebiet begeben zu muessen. ....so....
FUER EINEN TAG haette HALLEIN eine solche Attraktion haben koennen, ohne einen Cent bezahlen zu muessen. Waere das nicht Kunst gewesen?
ABER : der Gang durch die Instanzen war nicht nur zaeh, sondern wurde mit allen Mitteln behindert, verzoegert, bis die zustaendige Person fuer 3Wochen in Urlaub war und die Vertretung auf Fortbildung. Das endgueltige STOPP kam aus der juristischen Verwaltung: Paragraph 83. Sturmgefahr ! Die Gassen von Hallein sind einer solchen ausgesetzt und daher muessen die Transparente so fachgerecht sturmsicher montiert werden, dass alle Hauseigentuemer vorher zustimmen muessen. Wie die Kuenstlerin das erledigen koenne? „ durch Anlaeuten“. (?!) Zitag des Zustaendigen „von mir bekommen Sie die Genehmigung nicht“....“und die Ortsbildkommission habe da gar nichts zu sagen“....
Schade, Hallein. Nun sind die Gorillas weitergezogen. Schade, dass Hallein sich das entgehen hat lassen.....
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