Hallein hatte Riesenglück

- Einsatz am Florianiplatz: auch dort haben sich die „Flood-Tubes“ (Hochwasserschutzschläuche) bestens bewährt.
- hochgeladen von Ricky Knoll
Ein nur zehn Zentimeter höherer Salzachstand hätte die Stadt „absaufen“ lassen.
HALLEIN (rik). Rund 150 Einsätze von etwa 100 Mann bis Montag Vormittag hatte die Halleiner Feuerwehr beim Hochwasser zu verzeichnen. „Jetzt geht es ans Aufräumen“, berichtet Feuerwehr-Chef Rudolf Wessely.
Hochwasserschutz-Investitionen haben sich gelohnt
Die Stadt hat Riesenglück gehabt, denn ein nur zehn Zentimeter höherer Wasserstand hätte die Stadt unter Wasser gesetzt. Andererseits haben sich die Investitionen in die Schutzmaßnahmen bestens bewährt. „Mit den mobilen ‚Flood-Tubes‘ und den Hochwasserschutzbauten haben wir sehr gut arbeiten können.“
Bgm. Christian Stöckl pflichtet bei und bedankt sich bei allen Helfern und Einsatzkräften: "Ein großes Lob muss ich allen aussprechen, die so fleißig und bedingungslos mitgeholfen haben - die Feuerwehr, die Polizei, der Wirtschaftshof und natürlich der Krisenstab. Ich bin allen wirklich dankbar für ihren Einsatz."
Mobile und fixe Schutzmaßnahmen
Er weiß zu schätzen, welche Auswirkungen die Schutzmaßnahmen - sowohl mobile, als auch die Schutzbauten - für die Stadt hatten. "Genau mit diesen Investitionen und den Erfahrungen des Hochwassers 2002 ist es uns gelungen, den Pegelstand der Salzach um die kritischen zehn Zentimeter niedriger zu halten. Ansonsten wäre nicht nur die Altstadt, sondern auch andere Stadtteile wieder komplett unter Wasser gestanden.", ist er erleichtert.
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