Hallein-Liebhaber verkauft alte Schätze

Harald Lienbacher in seinem Geschäft "dahoam" in Hallein.

Wie haben Sie gemerkt, dass Sie ins Burnout schlittern?
HARALD LIENBACHER: Ich habe das selbst nicht gemerkt, aber als ich zu den Ärzten ging war es gleich klar. Sofort wurden mir Medikamente verschrieben und ich musste aufhören zu arbeiten. Neun Monate habe ich insgesamt gebraucht bis ich wieder arbeitsfähig war. Zurück zu meinem alten Beruf war für mich keine Option. Also hieß es umdenken, neue Wege finden.

Was haben Sie verändert?
Ich beschloss ein Altwarengeschäft in Hallein zu eröffnen. Es war vor allem das Interesse an alten Geräten und die Liebe zur Sache selbst. Und noch etwas: Ich mag es gar nicht, wenn man immer alles wegschmeißt.

Was gibt es bei Ihnen zu kaufen?
Bei mir gibt es alles, alles was schön und interessant ist. Von den 70er Jahren zurück bis ins Barock. Ich habe sogar Tonscherben von den Römern da. Schönes, Nützliches und Skurriles. Eingekauft wird das, was mir gefällt. Im Internet oder auf Flohmärkten. Manchmal kaufe ich auch Gegenstände aus Wohnungen, die abgerissen werden.

Was würden Sie sagen, ist wirklich wichtig im Leben?

Grundsätzlich kommt es darauf an, dass man mit sich selbst zufrieden ist. Die Familie und Freunde, auf sie vergisst man oft. Eine der wichtigsten Sachen ist es, dass man auch auf sich schaut und sich schätzt.

Sie kommen aus dem Pongau und leben seit 14 Jahren im Tennengau, was gefällt Ihnen in diesem Bezirk?

Mich faszinieren die sanften Berge hier, von der Landschaft brauchen wir gar nicht zu reden, die ist einfach wunderschön.

Und Hallein?
Ich liebe Hallein, es ist eine wundervolle Stadt, die einfach für jeden etwas zu bieten hat. Der Mix an kleinen Geschäften ist speziell.

Interview: Trisha Rufinatscha

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