Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof
Holzbauten am Winklhof nehmen Gestalt an

Georg Springl, LR Sepp Schwaiger, Rudolf Rosenstatter und GF Martin Winkler (proHolz)
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  • Georg Springl, LR Sepp Schwaiger, Rudolf Rosenstatter und GF Martin Winkler (proHolz)
  • hochgeladen von Josef Wind

Eines der größten Holzbauprojekte des Landes wird derzeit an der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof umgesetzt. Es umfasst neue Werkstätten, eine Reithalle und Stallungen.

OBERALM. Seit Mai wird das Großprojekt umgesetzt: „Es läuft alles nach Plan und die Gebäude wurden in Rekordzeit errichtet“, freut sich Winklhof-Chef Georg Springl, der auch als „Baumeister vom Winklhof“ bezeichnet wird. Mit dem Einheben der mächtigen Träger der neuen Reithalle machte das Holzbauprojekt am Winklhof einen weiteren Sprung nach vorne. „Es ist ein Modernisierungsschub, bei dem man zuschauen kann. Zudem sehen und erleben unsere 250 Schülerinnen und Schüler hautnah, dass dem Baustoff Holz kaum Grenzen gesetzt sind. Es ist also ein besonderes Praxisbeispiel für den Unterricht, das auch zukünftigen Generationen Vorbild sein wird“, so Georg Springl. Im neuen Werkstätten-Gebäude werden Landtechnik, Baukunde sowie Holz- und Metallwerkstätten eine hochmoderne Arbeitsstätte bis zum Beginn des nächsten Schuljahres (2024/2025) erhalten. Die Stallungen sind für 30 Pferde ausgerichtet, dazu kommt eine große Reithalle. Wie berichtet, werden nach Bezug der Stallungen die bisher für die Pferdewirtschaft genutzten Gebäude am Wiesenhof – bis auf ein kleines Objekt – abgerissen und die Flächen rekultiviert und Grünland geschaffen.

Aus Holz das Beste machen

Euphorische zeigte sich auch Landesrat Sepp Schwaiger: „Abgesehen von der detaillierten Planung rund um die Modernisierung der LFS Winklhof war es goldrichtig, von Anfang an auf den Rohstoff Holz zu setzen. Holz ist sehr gut verfügbar, ein Baustoff, der nachwächst und man kann damit sparsam planen, außerdem kann es schnell verarbeitet werden. Natürlich brauchen wir neben Holz auch Beton, aber die richtige Kombination macht es aus.“ Wie der Landesrat betont, werden vom Land Kommunalbauten, zum Beispiel Schulen und Kindergärten, aus Holz errichtet – was auch einen entsprechenden Lerneffekt erzeugt. Der Obmann von proHolz Salzburg, Rudolf Rosenstatter, wies darauf hin, dass am Winklhof für die neuen Gebäude über 1000 Kubikmeter Holz verbaut werden: „Das gesamte Modernisierungsprojekt ist deshalb so wertvoll für die Region, weil die heimischen Nadelhölzer von Landwirten produziert werden und der Auftrag zum Bau direkt an hier ansässige Firmen ergangen ist.“ Die Holzkonstruktionen und damit der nachhaltige Baustoff werden im Übrigen nicht verkleidet, sondern bleiben außen und innen für alle sichtbar. Holz bedeutet unter anderem Wärme, Schönheit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, so Rosenstatter. Das Land Salzburg investiert in diese Modernisierung der Fachschule Winklhof rund zwölf Millionen Euro.

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