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Heeresschau zum 60. Geburtstag. Das Militärkommando Salzburg präsentiert sich als modernen Arbeitgeber. Budget des Heeres aufgestockt. Angelobung von Rekruten mit Aufführung des Großen Österreichischen Zapfenstreichs.
SALZBURG. Am 28. September ist der offizielle Traditionstag des Militärkommandos Salzburg. Bereits am Vorabend wurde am 27. September zum Anlass des 60. jährigen Bestehens des Militärkommandos Salzburg eine Truppenschau am Residenzplatz und eine Angelobung von Rekruten mit einem Treueeid auf die Republik Österreich und der "Große Österreichische Zapfenstreich" abgehalten.
"Die Militärkommanden sind ein unverzichtbares Bindeglied zwischen dem Bundesheer und der Zivilbevölkerung. Generationen von Soldaten haben die Bevölkerung auch während schwerer Zeiten begleitet. Das Bundesheer stand und steht der Bevölkerung bei Naturkatastrophen oder wo auch immer ein Einsatz notwendig war zur Seite", so Klaudia Tanner (Bundesministerin für Landesverteidigung).
Der Militärkommandant von Salzburg, Brigadier Peter Schinnerl (Anmerkung: Brigadier = General), hob die Bedeutung des Militärkommandos Salzburg hervor:
"Für mich ist dieser Jahrestag ein ganz erhebendes Erlebnis. Es ist für uns als Militärkommando ein großer Tag. Wenn eine Tradition im Militär 60 Jahre besteht, bedeutet das schon was. Wir gliedern immer wieder sehr viel um, aber was immer gleich geblieben ist, ist die Bedeutung der Militärkommanden."
Brigadier Peter Schinnerl, Militärkommandant von Salzburg
Vom 22. bis 28. September findet im Großraum Salzburg ein groß angelegtes Manöver zum Schutz der kritischen Infrastruktur statt. Unter der Bezeichnung "Pionierschild" nehmen an der Übung über 200 Soldaten, 50 Räderfahrzeuge und zwei Wasserfahrzeuge teil. Viele der teilnehmenden Soldaten und Soldatinnen sind Milizsoldaten. Brigadier Schinnerl hob die Bedeutung der Miliz für das Österreichische Bundesheer hervor. „Die berufliche Vielfältigkeit der Soldaten in ihrem zivilen Berufsleben ist die große Stärke unser Miliztruppe. Sie bringen ihr ziviles Wissen ein und wir verknüpfen es mit den militärischen Erfordernissen. Die Miliz ist für uns unverzichtbar. Ohne die Miliz könnten wir unsere Aufträge der militärischen Landesverteidigung nicht erfüllen", lobte Brigadier Schinnerl den Einsatz der Miliz beim derzeit abgehaltenen Manöver (Zum Beitrag HIER).
Schmackhafte Feldküche des Jäger Battalion der Truppenküche Hochfilzen: Die"Gulaschkanonne" bot ein g'schmackiges Chili con Carne.
Das Bundesheer hat derzeit das höchste Budget seit Jahren und ist dabei seine Truppe auf das 21. Jahrhundert in einer veränderten geopolitischen Weltlage einzustellen.
"Wir haben das höchste Verteidigungsbudget, dass es jemals gegeben hat. Die Welt ist viel unsicherer geworden. Vieles was unsere Experten vorausgesagt haben ist eingetreten. Wir haben in den nächsten Jahren ein Budget von 16. Milliarden Euro für die Modernisierung des Heeres zur Verfügung," informiert die Verteidigungsministerin.
Abgesichert ist diese Budgeterweiterung bis 2034 durch ein entsprechendes Gesetz. Das Österreichische Bundesheer präsentierte sich der Bevölkerung als ein modernes Heer mit entsprechender Ausrüstung, daß auf der Suche nach geeigneten Arbeitskräften ist. Sowohl der Kader als auch die Berufssoldaten benötigen Nachfolger, da auch hier die Babyboomer-Generation durch die Pensionierung Lücken hinterlässt. Die Konkurrenz zu Privatfirmen ist verstärkt zu spüren.
Am 17. Juli 1962 erging der Ministerratsbeschluss über die Umgliederung des Bundesheeres. Mit 01. Januar 1963 führte das neugebildete Militärkommando Salzburg seine Formierung durch, wobei Oberst Reinhold Mössler zum ersten Militärkommandanten von Salzburg (MilKdt bis 1966) ernannt wurde. Zahlreiche Einsätze des Bundesheeres bei Naturkatastrophen, der Pandemie sowie beim Assistenzeinsatz bei der Grenzsicherung zählten in den letzten Jahrzehnten zu den Aufgaben des Heeres. Aber auch auf sportlicher Ebene bietet der Arbeitgeber Bundesheer für viele österreichische Profisportler eine wichtige Basis ihrer Erfolge.
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