Bezirksbauernkammer Hallein
Neue Anlaufstelle für bäuerliche Betriebe
Wie berichtet, wurde die Bezirksbauernkammer in der Davisstraße neu gebaut und auch der Maschinenring erhält ein neues zuhause. Kürzlich fand die Eröffnung statt.
HALLEIN. Das alte Haus aus dem Jahr 1967 wurde abgerissen und nach einem Architektenwettbewerb bekam Tom Lechner von der LP Architektur ZT GmbH in Altenmarkt den Zuschlag. Das dreigeschoßige Bürogebäude wurde als Holzskelettbau errichtet. „Die Besonderheit liegt in der Einfachheit der Konstruktion. Stützen, Träger und Deckenscheiben bilden ein konstruktiv logisches und visuell nachvollziehbares Tragkonzept, die rund 1650 m² Nutzfläche kommen fast zur Gänze ohne Lüftungsanlage aus und nützt im Sommer die Kühle der Salzach zur Temperaturregelung“, so Tom Lechner, der im Tennengau schon wichtige Holzbauten verwirklichte. Die Fassade wurde naturnah gestalte und das Dach begrünt. Außerdem gibt es eine 111 m² große Wohnung, sowie einen Sitzungs- und Schulungsraum, eine Terrasse zur Salzach und eine Tiefgarage mit neun Plätzen.
Fünf Millionen Baukosten
Landwirtschaftskammerpräsident Rupert Quehenberger, der bis 2019 Leiter der Bauernkammer in Hallein war, freut sich über „die Anlaufstelle für die bäuerlichen Betriebe und dass das Haus der Versuch ist, extrem effizient mit Ressourcen umzugehen.“ Ein Teil der Räumlichkeiten wird an den Maschinenring vermietet. „Die Baukosten betrugen fünf Millionen Euro, sie kommen aus Mitgliedsbeiträgen und vom Landwirtschaftsministerium sollten wir eine Förderung bekommen“, so Obmann Florian Brunauer.
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