Paragleiter durch Seilbergung gerettet
Unterhalb des Eiskogelgipfels im Tennengebirge geriet ein 34-jähriger deutscher Paragleiter am 19. März 2016 in heftige Turbulenzen. Nachdem die Schirmkappe einseitig zusammenklappte, musste er den Notfallschirm ziehen und konnte auf etwa 2000 Meter in unwegsamen, steil abfallendem Gelände unverletzt landen. Zunächst versuchte der Pilot selbständig Auf- und Abzusteigen. Da sich die dortigen bis zu 80 Meter hohen Felsabbrüche als nicht überwindbar erwiesen, verständigte er gegen 18 Uhr jedoch die Bergrettung, der er seine Koordinaten bekannt gab. Aufgrund des unwegsamen Geländes wurde letztlich jedoch die Flugpolizei Salzburg verständigt. Die Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle" konnte den 34-Jährigen kurz vor 19 Uhr durch eine Seilbergung mit einem 20 Meter Tau aus seiner misslichen Lage befreien und zu Tal fliegen.
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