Silvester
Sie müssen arbeiten, wenn andere feiern gehen

Thomas Putz hofft, dass er nicht ausrücken muss. Er ist aber zur Stelle, wenn es irgendwo brenzlig wird.
  • Thomas Putz hofft, dass er nicht ausrücken muss. Er ist aber zur Stelle, wenn es irgendwo brenzlig wird.
  • hochgeladen von Thomas Fuchs

Die Feuerwehr macht sich bereit für Silvester. Der Lokalaugenschein zeigt: Hier ist man für alle Fälle gerüstet.

HALLEIN. Thomas Putz wird am 31. 12. wieder auf Station sein. Silvester ist für den Oberlöschmeister der Freiwilligen Feuerwehr aber kein Grund zur Besorgnis. "Vom Dienst her ist es ein normaler Tag, es kommt aber auch auf das Wetter an." Ist es trocken, steigt nämlich die Gefahr für Brände, der ein oder andere Böller landet immer in Hecken oder in der Wiese und entzündet das trockene Gras. Ansonsten muss sich Thomas Putz, der auch schon vergangenes Jahr Dienst am Neujahrstag hatte, mit Bagatellen herumschlagen. "Meistens brennt nur ein Mistkübel, weil jemand einen Böller hineingeworfen hat." Thomas kann sich aber auch an einen schweren Fall erinnern. "Am Rossfeld ist es einmal zu einem größeren Flächenbrand gekommen, wir mussten die bayrischen Feuerwehren dabei unterstützen. Solche Fälle sind aber die Ausnahme."

Bereit für den ganzen Bezirk

Von Hallein aus wird der gesamte Tennengau betreut, in der Zentrale kommen alle Anrufe und Meldungen zusammen. Kommt es zu einem größeren Problem, werden hier auch die Feuerwehren der einzelnen Gemeinden aufeinander abgestimmt. In Hallein stehen 14 Einsatzfahrzeuge, zwei Motorboote und fünf Anhänger bereit. "Kommt ein Anruf, schätzen wir erst einmal ab, welche Ausrüstung und wie viele Leute wir brauchen." Die Feuerwehr ist dabei auf alles gefasst, im November waren laut Statistik die meisten Fälle technische Einsätze oder Brandmelderalarm. Den typischen Einsatz gebe es nicht: "Vom Brand über eingeklemmte Personen beim Unfall bis zur Katze am Baum sind wir auf alles vorbereitet."

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