Tennengau: Jahresrückblick Oktober 2015

Großes Warten auf Schnee in der Gaißau

Der Fortbestand des Skigebiets Gaißau-Hintersee ist gesichert. Nun hofft man auf einen guten Winter.
KRISPL-GAISSAU (tres). Im Skigebiet Gaißau-Hintersee bereitet man sich auf die kommende Wintersaison vor. Nach außen hin ist noch nicht viel Neues sichtbar, "aber das erste Jahr seit der Übernahme der Gaißauer Bergbahnen GmbH haben wir intensiv genutzt, um die Weichen für die Zukunft zu stellen", erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Gernot Leitner.
Ein wichtiger Teil der Ziele ist eine technische Beschneiung, auch hier sei man auf einem guten Weg. Die größten Baumaßnahmen in Gaißau beginnen jedoch erst ab April 2016, aber schon im heurigen Winter gibt es eine neue Homepage und einen neuen Marketingplan. Auch an Übernachtungsgäste denkt man und so soll das ehemalige Hotel Alparella als Adnet Spa Hotel, frisch renoviert, eröffnet werden. Die Arbeiten haben schon begonnen.
Wie Thomas Lenzhofer, Sprecher der Gaißauer Bergbahnen, erklärt, sind heuer jede Menge Veranstaltungen angedacht. Am 23. Jänner findet ein Tourenskitest in der Gaißau statt, mit vielen Neuheiten von Markenherstellern. Und der Skitourentag "BezirksblätterBergauf!" wird wieder stattfinden.
Und auch heuer ist wieder der Mittwoch der Skitourengeherabend. Manche Pisten sind dann bis 22.00 Uhr geöffnet. Skitourengeher müssen lediglich pro PKW 5 Euro Parkplatzgebühr zahlen.
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Großer Unmut über Halleins Baustelle

HALLEIN (tres). Viele Halleiner Geschäftsleute sind sauer: Auf die Pannen beim Erneuern des Stadtpflasters (es gab Liefer- und Qualitätsprobleme bei den Steinen), teilweise wurde fehlende Information aus dem Rathaus bemängelt und vor allem auf die Planung der zukünftigen Bauarbeiten. Bei einem Infoabend wurde vergangene Woche im Halleiner Ziegelstadl plötzlich ein ganz anderer Zeitablauf präsentiert. Die Riesen-Baustelle soll nun bis 2017 andauern. Bgm. Gerhard Anzengruber verspricht den Geschäftsleuten ab 2017 beste Bedingungen.
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Wo ist denn der barocke Jesus hin?

HALLEIN (tres). Die barocke Kreuzigungsgruppe nahe der Leprosenkapelle in Kaltenhausen beschäftigte vergangene Woche die Halleiner Stadtpolitiker. Ihnen war nämlich aufgefallen, dass zwei der Figuren fehlen.
Michael Neureiter, Tennengaus „Kulturfex“ klärt auf: Die barocken Originalfiguren wurden vom privaten Eigentümer verkauft und 1980 durch eine Kreuzigungsgruppe des Künstlers Bernhard Prähauser ersetzt. "Es ist schon tragisch, wie man bei uns mit Kulturgut oft umgeht", bedauert Neureiter den Verkauf.
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Jetzt ist Golling steinreich!

GOLLING (tres). Was die Halleiner wegwerfen, können die Gollinger noch gut gebrauchen. "Ich habe schon gewusst, dass ich es haben will, gleich als feststand, dass die Halleiner ihr Stadtpflaster erneuern werden", erklärt Bürgermeister Anton Kaufmann. Bekommen hat er die Steine um günstige 20 Euro pro Quadratmeter. "Teilweise werden wir damit den Boden unserer Burg neu bepflastern. Wenn kein LKW-Verkehr drüberrauscht, dann sind die noch super! Das Labyrinth unseres Jahreszeitenweges ist auch aus Halleiner Pflastersteinen."