Vermüllung des Stausees nervt

Prost und Mahlzeit: Manuela L. sammelt regelmäßig den Müll, den andere am Badesee hinterlassen haben.
  • Prost und Mahlzeit: Manuela L. sammelt regelmäßig den Müll, den andere am Badesee hinterlassen haben.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

ADNET (tres). Der Tennengauerin Manuela L. (Name der Redaktion bekannt) tut es jedes Mal im Herzen weh, wenn sie einen Badetag am Wiestal-Stausee verbringt: „Es liegt so viel Müll herum!“, klagt sie: „Deshalb nehme ich immer von zuhause ein Sackerl mit und sammle auch den Müll ein, den andere weggeworfen haben.“

Erst kürzlich traf sie auf eine Gruppe Jugendlicher, die Bierdosen auf den Boden warfen: „Ich habe sie zur Rede gestellt, wurde aber nur angemotzt. Einer wurde sogar aggressiv!“

Zivilcourage ist gefragt!
Der Adneter Bgm. Wolfgang Auer kennt das Problem: „Die Gemeinde und Berg- und Naturwacht sammeln regelmäßig Berge von Müll rund um den Stausee ein, sogar Sperrmüll wird hier entsorgt.“ Er appelliert an die Vernunft der Badegäste, den Mist wieder mit nach Hause zu nehmen oder ihn zumindest in die Mülltonnen auf den Parkplätzen zu werfen.

Was aber soll man tun, wenn man Müllsünder antrifft? Der Halleiner Bezirkspolizeikommandant Paul Pirchner rät: „Zivilcourage ist gefragt! Am besten ist es, die Leute darauf anzusprechen und wenn das nichts nützt und sie aggressiv werden, die Polizei zu verständigen.“

Ein solches Verhalten ist für ihn schon eine Vorstufe zum Vandalismus: „Es ist schade, hier mangelt es offentsichtlich an der Erziehung. Man sollte jedem Kind von klein auf beibringen, dass man keinen Müll in die Natur schmeißt.“

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